Interview mit Hundetrainer Marco Schüttler

Marco und Mylo
Marco und Mylo

Willkommen zu einem Einblick in die Welt des Hundetrainings mit dem Hundetrainer Marco Schüttler. Erfahren Sie, wie er seine Leidenschaft für Hunde entdeckte, von einer IT-Karriere zu einem Leben als Hundetrainer wechselte, und lassen Sie sich von seinen wertvollen Ratschlägen für angehende Hundebesitzer inspirieren. Begleiten Sie uns durch dieses Interview, das Einblicke in die Kommunikation zwischen Mensch und Hund, die Bedeutung sozialer Medien in der Hundeerziehung und praktische Tipps gegen Leinenziehen bietet.

Wie bist du zum Hundetrainer in der Selbstständigkeit gekommen?

Nach einer langjährigen Karriere in der IT, in der ich verschiedene Rollen innehatte, erlebte mein Leben eine transformative Veränderung, als zwei Border Collies in unsere Familie einzogen. Diese Hunde entfachten meine verwurzelte Leidenschaft für die Welt der Vierbeiner, die ich bereits in meiner Jugend mit einem eigenen Hund entdeckt hatte. Die intensive Erfahrung mit diesen Border Collies weckte in mir den Wunsch, meine berufliche Laufbahn neu auszurichten und eine Verbindung zwischen Tieren und Menschen zu schaffen.

Der Drang, etwas Sinnvolles und Erfüllendes mit Tieren und Menschen zu gestalten, begleitete mich schon immer. Die Entscheidung, mich als Hundetrainer selbstständig zu machen, war ein logischer Schlusspunkt auf meiner Reise. Die Freude, Mensch-Hund-Teams zu begleiten und dabei zu helfen, eine harmonische Beziehung aufzubauen, erfüllt mich zutiefst. Es ist diese Freude und die Überzeugung, dass ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Hund durch Verständnis und liebevolle Anleitung entstehen kann, die mich jeden Tag antreibt.

Was ist für dich Hundetraining?

Marco und Luna
Marco und Luna

Hundetraining ist für mich mehr als nur das Vermitteln von Grundkommandos; es ist eine gemeinsame Reise, die Mensch und Hund zusammen unternehmen. Obwohl es aus der Sicht des Hundes vielleicht nicht notwendig ist, bestimmte Grundkommandos zu beherrschen, bringt es mir persönlich unglaubliche Freude, meinem Hund etwas beizubringen und seine Zufriedenheit dabei zu erkennen.

Die Freude, die der Hund während der Übungen zeigt, stärkt unsere Bindung und schafft eine Vertrauensbasis. Es scheint fast so, als könnten wir gemeinsam alles erreichen. In meinen Augen ist es von größter Bedeutung, ein vertrauensvolles Zusammenleben mit dem Hund zu schaffen. Dies erreiche ich durch Konsequenz, klare Regeln und Strukturen sowie das Beachten seiner grundlegenden Bedürfnisse.

Mein Hundetraining ist geprägt von einer kommunikativen Zurückhaltung. Wenig verbale Kommunikation und stattdessen eine Fokussierung auf Handlungen und Verhaltensweisen ermöglichen eine tiefere Verbindung. Das Streben nach ständiger Verbesserung, sowohl in Bezug auf die Trainingstechniken als auch auf die Selbstreflexion, ist für mich integraler Bestandteil der Freude an der Zusammenarbeit mit dem Hund.

Was fasziniert dich an den Hunden?

Die Faszination für Hunde geht für mich weit über die bloße Tierliebe hinaus. Hunde sind für mich mehr als nur Haustiere; sie sind Lebensgefährten, die eine einzigartige Verbindung zu uns Menschen eingehen. Was mich immer wieder aufs Neue fasziniert, ist ihre selbstlose Hingabe und Bereitschaft, alles für uns zu tun.

Diese Selbstlosigkeit zeigt sich besonders beeindruckend in verschiedenen Aufgaben, die Hunde für uns übernehmen. Rettungshunde, die sich mutig durch schwierige Situationen kämpfen, nicht aus Pflicht, sondern aus dem tiefen Verlangen, uns Menschen zu gefallen. Blindenhunde, die durch ihre Unterstützung die Lebensqualität der Menschen erhöhen und ihnen eine neue Form der Unabhängigkeit schenken.

Mantrailer, die uns dabei helfen, vermisste Personen in Rekordzeit zu finden oder wenn wir die Signale des Hundes richtig deuten wissen wo die Person nicht gewesen ist, sind ein weiteres beeindruckendes Beispiel für die Fähigkeiten von Hunden. Ihre Hingabe und Intelligenz in diesen Situationen sind schlichtweg bewundernswert. Assistenzhunde wiederum spielen eine entscheidende Rolle dabei, Menschen in schwierigen Lebenssituationen beizustehen, sei es bei der Überwindung von Ängsten oder der Bewältigung von Alltagsaufgaben.

Die Liste der erstaunlichen Leistungen, die Hunde für uns erbringen, könnte schier unendlich fortgeführt werden. In ihrer Hingabe und Vielseitigkeit finde ich eine Quelle der ständigen Inspiration und Bewunderung. Es ist diese tiefgreifende Verbindung und die unermüdliche Bereitschaft der Hunde, uns zu unterstützen, die meine Faszination für diese wunderbaren Tiere stets aufs Neue entfacht.

Was fasziniert dich an der Arbeit als Hundetrainer?

Marco
Marco

Die Arbeit als Hundetrainer ist für mich eine faszinierende Mischung aus Herausforderung und Schönheit. Es ist ein anspruchsvoller Beruf, der mich ständig dazu motiviert, neue Lösungsansätze für unbekannte Probleme zu entwickeln. Diese Herausforderungen sind es, die meine Arbeit so erfüllend machen und meine Neugierde und Kreativität herausfordern.

Das Begleiten von Mensch-Hund-Teams auf ihrer Reise ist für mich eine wahre Freude. Der Anblick von Fortschritten, sei es in der Verhaltensänderung des Hundes oder in der Vertiefung der Bindung zwischen Mensch und Tier, ist für mich ein besonderes Erlebnis. Selbst in scheinbar ausweglosen Situationen finde ich stets einen Weg, die Umstände zu verbessern und positive Veränderungen herbeizuführen.

Ein zentraler Aspekt meiner Arbeit als Hundetrainer ist es, den Menschen den respektvollen Umgang mit ihren Vierbeinern zu vermitteln. Die Kommunikation zwischen Mensch und Hund auf eine Weise zu verbessern, die auf Vertrauen und Verständnis basiert, steht für mich dabei ganz oben auf der Prioritätenliste. Denn letztendlich gibt es nichts Schöneres, als Probleme von vornherein zu verhindern und eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Hund zu fördern. In dieser Kombination aus Anstrengung, Schönheit und der Möglichkeit, positive Veränderungen herbeizuführen, liegt für mich die Faszination und Erfüllung in meiner Arbeit als Hundetrainer.

Was würdest du Menschen empfehlen, die einen Jungen Hund haben und jetzt alles richtig machen wollen?

Für alle, die das Beste für ihren jungen Hund wollen, gibt es einige grundlegende Empfehlungen, die zu einem harmonischen Zusammenleben führen können:

  • Beschäftigt euch intensiv mit der Herkunft und dem bisherigen Umfeld eures Hundes. Verständnis für seine Vergangenheit ermöglicht eine bessere Einschätzung seiner Bedürfnisse.
  • Informiert euch über die Elterntiere eures Hundes, um Verhaltensmuster und Besonderheiten zu verstehen. Dies kann wichtige Hinweise darauf geben, welche Erziehungsmethoden erfolgreich sein könnten.
  • Setzt euch mit den spezifischen Merkmalen eurer Hunderasse auseinander. Jede Rasse hat ihre eigenen Bedürfnisse und Eigenschaften, die bei der Erziehung berücksichtigt werden sollten.
  • Legt bei der Erziehung den Fokus auf das gewünschte Verhalten eures Hundes und weniger auf das, was falsch ist. Positive Verstärkung fördert ein positives Verhalten und stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund.
  • Schafft klare Regeln und Strukturen und haltet diese konsequent ein. Weniger ist hier mehr, da klare Vorgaben Sicherheit für den Hund schaffen und ihm Orientierung bieten.
  • Findet eine geeignete Beschäftigung für euren Hund, die nicht nur seine körperlichen, sondern auch geistigen Fähigkeiten anspricht. Eine gemeinsame Aktivität, die sowohl Mensch als auch Hund Freude bereitet, fördert die Bindung.
  • Bei auftretenden Problemen holt euch sofort professionellen Rat. Baut eure Erziehung auf solides Wissen auf und vermeidet Ratschläge ohne Grundlage, um Fehlentwicklungen frühzeitig entgegenzuwirken.
  • Vor allem aber: Habt viel Spaß mit eurem Vierbeiner! Wenn die Freude ausbleibt, ist es wichtig, die Ursachen zu hinterfragen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Ein glücklicher Hund ist die beste Belohnung für eine liebevolle Erziehung.

Tierschutz oder Züchter für angehende Hundebesitzer?

Die Entscheidung zwischen Tierschutz oder einem Züchter für angehende Hundebesitzer ist keine einfache Wahl und sollte gut überlegt werden. Hier sind einige Aspekte, die in Betracht gezogen werden sollten:

  • Berücksichtigung der eigenen Interessen: Bevor man sich für einen Hund entscheidet, ist es wichtig, die eigenen Interessen zu überdenken. Gehe ich gerne spazieren oder wandern? Bin ich kreativ genug, um meinem Hund geistige und körperliche Beschäftigung zu bieten? Die Antworten auf diese Fragen können beeinflussen, welcher Hund am besten zum Lebensstil passt.
  • Hilfe von Hundeschulen, Hundetrainern und Büchern: Egal ob Tierschutz oder Züchter, professionelle Hilfe kann wertvolle Einblicke bieten. Hundeschulen, Hundetrainer und Informationsquellen wie Bücher können dabei helfen, sich besser auf die Verantwortung vorzubereiten.
  • Selbsterkenntnis: Die Einschätzung der eigenen Persönlichkeit ist entscheidend. Eine grobe Vorstellung darüber, ob man eher zu einem Welpen oder einem ausgewachsenen Hund neigt, und ob man die Anforderungen verschiedener Rassen erfüllen kann, ist von Bedeutung.
  • Lebensumstände und weitere Haustiere: Wenn bereits andere Haustiere im Haushalt leben, muss berücksichtigt werden, ob sie sich mit einem neuen Hund vertragen würden. Auch der Gewöhnungsprozess und die Einführung neuer Regeln erfordern Zeit und Aufmerksamkeit.
  • Fachberatung: Die Frage, welcher Hund am besten zu einem passt, ist komplex. Hierbei kann eine fachkundige Beratung von Hundespezialisten oder Tierärzten helfen. Die Wahl zwischen Tierschutz, Tierheim oder Züchter sollte als nachgelagerter Prozess betrachtet werden. Letztendlich ist entscheidend, dass der Hund zu einem passt und eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Hund entstehen kann.

Was hältst du von sozialen Medien in Bezug auf die Hundeerziehung?

Die Präsenz von Hundeerziehungstipps in sozialen Medien ist heutzutage allgegenwärtig. Plattformen wie YouTube bieten eine Fülle von Videos, die detaillierte Anleitungen zu verschiedenen Übungen und Trainingsmethoden für Hunde präsentieren. Doch trotz dieser Fülle an Informationen ist es entscheidend, einen kritischen Blick auf die vermittelten Inhalte zu werfen.

Soziale Medien neigen dazu, klare Anweisungen darüber zu geben, wie bestimmte Dinge getan werden sollten, und es wird oft suggeriert, dass es nur einen richtigen Weg gibt. Es ist wichtig zu erkennen, dass Hunde ebenso individuell sind wie ihre Besitzer, und nicht alle Trainingsmethoden passen zu jedem Hund oder Mensch.

Als Konsument von Inhalten der sozialen Medien ist es entscheidend, sich stets zu hinterfragen. Passt die vorgestellte Methode zu meinem Hund? Möchte ich, dass mein Hund genau diese Fähigkeit erlernt? Habe ich genug Verständnis für die aktuelle emotionale Verfassung meines Hundes?

Ein anschauliches Beispiel hierfür ist das Thema Leinenführigkeit, das oft als komplex betrachtet wird. Die Definition von Leinenführigkeit kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Soll die Leine einfach nur locker hängen, oder soll der Hund bestimmte Positionen einnehmen? Die Klärung dieser Fragen ist der erste Schritt, um eine passende Methode auszuwählen und das Training zu beginnen.

Letztendlich gilt, dass Hundeerziehung und -training komplexe Themen sind, und es ist von entscheidender Bedeutung, die individuellen Bedürfnisse des Hundes zu berücksichtigen. Soziale Medien können als Ressource dienen, aber eine kritische und individuelle Herangehensweise ist unerlässlich, um die bestmöglichen Ergebnisse für Mensch und Hund zu erzielen.

Tipps für Hundebesitzer und ihr Training?

Für Hundebesitzer, die ihr Training optimieren möchten, gibt es einige Tipps zu beachten:

  • Achte auf die Signale deines Hundes: Beobachte aufmerksam, was dein Hund dir mitteilen möchte, und versuche die Bedeutung seiner Signale zu verstehen. Dies erfordert anfangs etwas Geduld, aber mit der Zeit wirst du immer besser darin.
  • Beachte den Emotionszustand deines Hundes: Jeder Hund hat verschiedene Emotionszustände, sei es Entspannung, Aufgeregtheit, Ängstlichkeit oder Neugier. Überlege, wie du deinen Hund optimal unterstützen kannst, um die gestellte Aufgabe zu bewältigen.
    • Beispiel 1: Ist dein Hund ängstlich in bestimmten Situationen, ist es wichtig, Vertrauen zu dir und zur Umgebung aufzubauen. Gehe behutsam vor, lass deinem Hund Zeit, die Situation zu erfassen, zu verarbeiten und als positiv zu registrieren.
    • Beispiel 2: Zeigt dein Hund Aufregung beim Anblick anderer Hunde, bringe ihm Ruhe bei. Übe, den Fokus nicht ständig auf die anderen Hunde zu richten, und vermittle ihm, dass ruhiges Verhalten eine positive Interaktion ermöglicht, wenn dies für beide Seiten gewünscht ist.
  • Gehe im Training in kleinen Schritten vor: Das Motto sollte lauten: “Wenn etwas nicht klappt, habe ich vielleicht zu viel verlangt oder die Aufgabe war zu groß.” Kleine Schritte ermöglichen eine stufenweise Gewöhnung und stärken das Selbstvertrauen deines Hundes.
  • Hole bei Verhaltensauffälligkeiten sofort professionelle Unterstützung: Wenn du Verhaltensauffälligkeiten bei deinem Hund bemerkst, ist es ratsam, umgehend professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Hundetrainer kann individuelle Lösungen und Anleitungen bieten, um mögliche Probleme frühzeitig zu bewältigen.

Diese Tipps legen den Fokus auf eine einfühlsame und individuelle Herangehensweise im Hundetraining, um eine positive Entwicklung der Mensch-Hund-Beziehung zu fördern.

Was sollen Hundehalter machen, wenn der Hund an der Leine zieht?

Wenn dein Hund an der Leine zieht, ist es wichtig, das Problem ganzheitlich anzugehen und nicht nur das Symptom zu behandeln. Hier sind einige Schritte, die du als Hundehalter unternehmen kannst:

  • Arbeite an der Beziehung zu deinem Hund – das ist A und O: Eine starke Bindung zu deinem Hund ist entscheidend. Stärke das Vertrauen zwischen euch, indem du positive Interaktionen förders und auf eine respektvolle Kommunikation setzt.
  • Finde heraus, was die Ursache für das Leinenziehen ist: Leinenziehen kann verschiedene Ursachen haben. Es könnte eine Reaktion auf Aufregung, Unsicherheit oder den Wunsch nach mehr Freiheit sein. Identifiziere die genaue Ursache, um gezielt dagegen vorzugehen.
  • Wenn die Ursache klar ist, wähle die richtige Methode: Es gibt verschiedene Methoden, um das Leinenziehen zu korrigieren. Ob es das Erlernen von Gehorsam oder das Trainieren bestimmter Signale ist, die Wahl der Methode sollte auf die spezifische Situation und den Charakter deines Hundes zugeschnitten sein.
  • Schau auf deinen Alltag: Betrachte nicht nur das Leinenziehen isoliert, sondern analysiere deinen gesamten Alltag mit dem Hund. Wie organisiert ist dein Tagesablauf? Wie oft trifft der Hund eigenständige Entscheidungen, und wie oft lässt du dich von A nach B ziehen? Es ist wichtig, dass dein Hund nicht nur physisch, sondern auch mental stimuliert wird und klare Strukturen erhält.
  • Nimmt dein Hund dich ernst: Frage dich, ob dein Hund dich wirklich ernst nimmt. Überlege, ob deine Botschaften klar und konsistent sind. Wenn der Hund spürt, dass seine Entscheidungen einen Einfluss auf die gemeinsame Aktivität haben, wird er eher dazu neigen, aufmerksam zu bleiben und nicht an der Leine zu ziehen.

Indem du an der Beziehung zu deinem Hund arbeitest, die Ursachen für das Leinenziehen verstehst, die passende Methode wählst und deinen Alltag analysierst, schaffst du eine Grundlage für ein erfolgreiches Training und eine positive Interaktion mit deinem vierbeinigen Begleiter.

Ein Fallbeispiel: Leinenziehen bei einem jungen Hund

Situation: Ein Hundebesitzer hat einen jungen, energiegeladenen Hund, der ständig an der Leine zieht, besonders wenn andere Hunde in Sichtweite sind. Der Besitzer wollte gerne wissen, wie er dieses Verhalten stoppen kann, um Spaziergänge angenehmer zu gestalten.

Lösungsansatz: Das Training mit einem jungen Hund ist am besten in kurzen Einheiten durchzuführen, abhängig von der Auffassungsgabe des Hundes. Es ist wichtig, das Training zu beenden, solange der Hund noch motiviert ist mitzuarbeiten. In diesem Fall brachte folgender Ansatz Erfolg:

Training startete in reizarmer Umgebung:

  • Der Hundename wurde genannt, und der Hund schaut zum Hundehalter und wird entsprechend belohnt.
  • Der Blickkontakt im Alltag wurde weiter gestärkt – sobald der Hund sich nach dem Halter umschaut, wurde er belohnt (mal mit Futter, mal mit Streicheln und mal nur mit lobenden Worten).
  • Einführung von Regeln im Alltag:
    • Hinsetzen, bevor es Essen gibt.
    • Warten an der Ausgangstür, bevor es losgeht.
  • Im Training wurde immer darauf geachtet, dass die Leine locker ist. Am Anfang war dies nur mit “Ich zeige dir das Leckerchen, und du schaust zu mir” möglich. Dies konnte dann schnell weggelassen werden, da der Hund verstanden hatte, wenn ich nach hinten schaue, dann gibt es etwas Schönes, und es lohnt sich auch.
  • Dies wurde lange gefestigt und immer wiederholt.

Dann kamen die Reize dazu (andere Hunde):

  • Am Anfang wollte er gleich hin, war aber sofort ansprechbar und konnte belohnt werden.
  • Jetzt geht es weiter mit regelmäßigem Üben und Festigen.

Feedback des Hundehalters:

  • Der Hund achtet jetzt mittlerweile viel mehr auf mich, und das eine oder andere geht jetzt fast wie von selbst.

Hinweis: Die vorgestellten Trainingsschritte und -methoden sind möglicherweise nicht für alle Hunde gleichermaßen wirksam, da Hunde individuell unterschiedlich reagieren können. Die Betonung der Konsistenz im Training und der Geduld des Hundebesitzers bei der Umsetzung dieser Methoden ist entscheidend.

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