Es war wieder soweit: Eine neue Mantrailing-Trainingseinheit stand an, und ich war gespannt, was uns dieser Tag bringen würde. Als Hundetrainer und Mantrailing Instruktor freue ich mich immer besonders auf diese kleinen Gruppen, in denen wir intensiv und individuell arbeiten können.
Wir trafen uns am Morgen in der Stadt, einer Umgebung voller Ablenkungen und Herausforderungen. Das urbane Setting mit seinen unterschiedlichen Bodenbelägen, Menschenmengen und dem Verkehr ist perfekt, um die Fähigkeiten unserer Hunde zu schärfen und Sie weiter in Ihren Fähigkeiten zu stärken.
Mit dabei waren einige unserer Stammteams, aber auch ein Neuling: ein sechs Monate alter Hund, der gerade erst ins Mantrailing einsteigen möchte. Es war beeindruckend zu sehen, wie neugierig und aufgeschlossen der junge Hund war. Für ihn war alles neu und aufregend, und es war klar, dass wir hier eine spielerische Herangehensweise wählen müssen, um seine Freude am Trailen zu wecken.
Wir begannen mit der Basisarbeit. Der erste Schritt war das Anriechen. Jeder Hund bekam ein Kleidungsstück der zu suchenden Person, um den Geruch aufzunehmen. Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie die Hunde in diesem Moment ihre Konzentration bündeln und bereit sind, der Spur zu folgen.
Das Verfolgen des Geruchs war der nächste Schritt. Unsere erfahrenen Hunde legten eine beeindruckende Zielstrebigkeit an den Tag. Sie ignorierten die zahlreichen Ablenkungen und folgten entschlossen der Spur. Für die Hundeführer ist es dabei entscheidend, die feinen Signale ihrer Hunde zu lesen. Ein leichtes Zucken der Nase, eine veränderte Haltung – all diese kleinen Zeichen zeigen, ob der Hund auf der richtigen Spur ist.
Die Hundeführer zeigten ebenfalls bemerkenswerte Konzentration. Es ist nicht immer leicht, den Fokus zu behalten, besonders in einer belebten Stadtumgebung. Doch genau das ist entscheidend für den Erfolg. Ein konzentrierter Hundeführer unterstützt seinen Hund optimal und kann ihn durch schwierige Situationen leiten.
Am Ende des Tages hatten alle Teams große Fortschritte gemacht. Unsere erfahrenen Hunde hatten ihre Fähigkeiten weiter verfeinert, und unser Neuling hatte seine erste erfolgreiche Suche absolviert. Es ist diese Mischung aus Zielstrebigkeit, Konzentration und vor allem Freude, die das Mantrailing so besonders macht.
Mantrailing ist mehr als nur ein Training; es ist ein Erlebnis, das die Bindung zwischen Hund und Hundeführer stärkt und ihnen ermöglicht, gemeinsam große Erfolge zu feiern. Jeder Trail, jede Herausforderung und jeder “Jackpot” am Ende ist ein weiterer Schritt auf diesem faszinierenden Weg.
Im Zusammenleben mit Hunden können gezielte Signale und Kommandos eine harmonische Beziehung fördern. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Hund automatisch auf das Signal “Sitz” reagiert. Vielmehr müssen Hunde die Sprache der Menschen erlernen, um auf klare Signale angemessen zu reagieren. Die Signale des Menschen sollten für den Hund eine eindeutige Bedeutung haben, sodass ein bestimmtes Verhalten nur auf ein spezifisches Signal hin abgerufen werden kann. Obwohl Hunde nicht zwingend die menschliche Sprache verstehen müssen, erleichtert es das Zusammenleben enorm, da Menschen auf akustische Signale konditioniert sind.
Im Folgenden sind einige alltägliche Signale und ihre Bedeutung aufgeführt:
Signal
Bedeutung
Komm
Der Hund soll in meine Richtung kommen.
Hier
Der Hund soll direkt zu mir kommen und sich vor mich setzen.
Sitz
Der Hund soll sich an Ort und Stelle hinsetzen.
Platz
Der Hund soll sich an Ort und Stelle hinlegen.
Fuß
Der Hund soll direkt neben meinem Bein laufen und auf mich achten.
Pinkeln
Der Hund soll sich lösen.
Lauf
Der Hund soll sich frei bewegen können.
Bei mir
Der Hund soll in meiner Nähe bleiben.
Aus
Der Hund soll das, was er im Mund hat, loslassen.
Pfui
Der Hund soll etwas nicht in den Mund nehmen.
Pfötchen
Der Hund soll mir die Pfote geben, z.B., für Krallenpflege.
Liste von Kommandos / Signalen
Natürlich können weitere Kommandos/Signale entwickelt werden, um die Kommunikation mit dem Hund weiter zu verfeinern und in bestimmten Situationen seine Sicherheit zu gewährleisten. Durch ein solides Training fühlt sich der Hund in speziellen Situationen sicherer und wird ruhiger, was das Führen angenehmer macht.
Das Erlernen dieser Signale kann auf verschiedene Weisen erfolgen, die sich auf belohnungsorientiertes Verhalten konzentrieren, um dem Hund Sicherheit, auch in extremen Situationen, zu vermitteln.
Jeder sollte sich ein individuelles Set an Kommandos aufbauen, das nicht nur dem Hund Sicherheit bietet, sondern auch dem Halter ermöglicht, den Hund in schwierigen Situationen zu lenken. Bestimmte Kommandos sind möglicherweise in städtischen Gebieten wichtiger als in ländlichen Gegenden.
Zur Festigung der Beziehung zum Hund kann ein Hundetrainer hinzugezogen werden, um schnelle Fortschritte zu erzielen. Alternativ kann man auch einige Kommandos selbst trainieren, vorausgesetzt, man belohnt richtiges Verhalten, übt Geduld und passt das Lernen an den Hund an.
Mit dieser Anleitung können Hundebesitzer eine klare Kommunikation mit ihren Hunden aufbauen und ein harmonisches Zusammenleben gestalten. Wenn du einige dieser Signale mit deinem Hund üben möchtest, stehe ich gerne zur Verfügung, um dir verschiedene Herangehensweisen zu zeigen.
Hundetraining ist mehr als nur Gehorsam – es ist eine Reise der Bindung, Sozialisierung und Freude zwischen Mensch und Hund. In den Städten Jena, Gera, Greiz und den umliegenden ländlichen Gebieten des Ost Thüringer Raums bietet unser Hundetraining eine breite Palette von Dienstleistungen, die darauf abzielen, Hunde und ihre Besitzer in jeder Lebenssituation zu unterstützen.
Vielseitige Trainingsformate für individuelle Bedürfnisse
Unsere Trainingsmethoden sind so vielfältig wie die Persönlichkeiten der Hunde, die wir betreuen. Egal, ob Sie nach Einzelcoaching, Gruppenstunden, Workshops, Seminaren oder Trainingscamps suchen – wir haben das passende Format für Sie und Ihren Vierbeiner. Wir verstehen, dass jeder Hund einzigartig ist, und unsere flexiblen Trainingsansätze spiegeln das wider.
Umfassende Themenabdeckung für eine ganzheitliche Betreuung
Unsere Angebote umfassen Alltagstraining, Sozialisierung, Verhaltensberatung und Mantrailing. Vom grundlegenden Gehorsam bis hin zur Lösung spezifischer Verhaltensprobleme sind wir darauf spezialisiert, Hunde in verschiedenen Aspekten ihres Lebens zu unterstützen. Wir glauben daran, dass ein gut erzogener Hund nicht nur gehorsam ist, sondern auch ein glückliches und erfülltes Leben führt.
Regionale Abdeckung für lokale Bedürfnisse
Als Hundetrainer im Ost Thüringer Raum sind wir stolz darauf, die Städte Jena, Gera und Greiz sowie die ländlichen Gebiete in unserer Reichweite zu haben. Egal, ob Sie in der Stadt oder auf dem Land leben, unser Training ist darauf ausgerichtet, die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen Ihrer Umgebung zu berücksichtigen.
Kontaktieren Sie uns und starten Sie die Reise zu einem harmonischen Hundeleben
Um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen und Ihrem Hund helfen können, kontaktieren Sie uns noch heute. Besuchen Sie unsere Website [Website-Link] für weitere Informationen, aktuelle Angebote und Buchungsdetails. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihren pelzigen Freund auf dem Weg zu einem erfüllten Hundeleben zu begleiten!
Als leidenschaftlicher Hundetrainer ist es mir eine Freude, meine Überzeugung von der Wirksamkeit des Einzelcoachings im Hundetraining mit euch zu teilen. In meiner langjährigen Erfahrung habe ich die einzigartigen Vorteile des individuellen Trainings für Hunde und ihre Besitzer beobachtet. Hier sind einige Gründe, warum ich fest davon überzeugt bin, dass Einzelcoaching eine erstklassige Methode für nachhaltige Erfolge ist:
1. Gezielte Aufmerksamkeit:
Im Gruppentraining kann es eine Herausforderung sein, jedem Hund die individuelle Aufmerksamkeit zu schenken, die er verdient. Einzelcoaching ermöglicht es mir als Trainer, mich voll und ganz auf die spezifischen Bedürfnisse eines jeden Hundes zu konzentrieren. Das bedeutet maßgeschneiderte Lösungen für euch und euren treuen Begleiter.
2. Angepasste Trainingspläne:
Jeder Hund ist ein Unikat. Ihre Persönlichkeiten, Hintergründe und Lernstile variieren enorm. Mit Einzelcoaching kann ich Trainingspläne entwickeln, die exakt auf die individuellen Bedürfnisse eures Hundes abgestimmt sind. Das führt nicht nur zu schnelleren Fortschritten, sondern auch zu einer stärkeren Bindung zwischen euch beiden.
3. Flexible Trainingszeiten:
Das Leben ist hektisch, und die Zeit ist oft knapp. Einzelcoaching bietet die Flexibilität, Trainingszeiten anzupassen, um eurem Zeitplan gerecht zu werden. Eine stressfreie Umgebung ist entscheidend für den Lernprozess eures Hundes, und das erreichen wir am besten, wenn wir uns nach eurem Rhythmus richten können.
Wie gestaltet sich das Einzelcoaching?
a. Grundgehorsam:
Einzelcoaching ermöglicht es, sich intensiv mit Grundgehorsamskommandos auseinanderzusetzen. Wir können an der Perfektionierung von “Sitz”, “Platz” und “Hier” arbeiten, und zwar in realen Situationen, die euch im Alltag begegnen.
b. Verhaltenstraining:
Für Hunde mit Verhaltensproblemen ist Einzelcoaching besonders effektiv. Wir können uns gezielt mit Angst, Aggression oder anderen Herausforderungen auseinandersetzen und individuelle Lösungen erarbeiten.
c. Sozialisierung:
Die Sozialisierung ist ein wichtiger Bestandteil des Hundetrainings. Im Einzelcoaching können wir die Umgebung kontrollieren und die Sozialisierung eures Hundes Schritt für Schritt angehen, ohne ihn zu überfordern.
Einzelcoaching im Hundetraining ist für mich nicht nur eine Arbeit, sondern eine Leidenschaft. Der persönliche Kontakt mit euch und euren Hunden ermöglicht es mir, nicht nur als Trainer, sondern als Partner auf eurer Reise zur harmonischen Mensch-Hund-Beziehung teilzunehmen. Wenn ihr nach maßgeschneiderten Lösungen sucht, die auf die Bedürfnisse eures einzigartigen Vierbeiners zugeschnitten sind, ist Einzelcoaching die Antwort.
Ein gut erzogener Hund ist nicht nur gehorsam, sondern beherrscht auch die Kunst der Impulskontrolle. Dieser wichtige Aspekt der Hundeerziehung trägt entscheidend dazu bei, ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier zu gewährleisten. In diesem Blogartikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Impulskontrolle bei Hunden und geben praktische Tipps, wie du deinem vierbeinigen Freund helfen kannst, diese Fähigkeit zu entwickeln.
Warum ist Impulskontrolle wichtig?
Impulskontrolle bezieht sich auf die Fähigkeit eines Hundes, seine natürlichen Impulse zu unterdrücken und auf Befehle oder Situationen zu warten. Hunde sind von Natur aus neugierig und aufgeregt, und eine mangelnde Impulskontrolle kann zu unerwünschtem Verhalten führen, wie zum Beispiel übermäßigem Bellen, Anspringen von Menschen oder dem Klauen von Futter.
Eine gute Impulskontrolle ist nicht nur im Alltag wichtig, sondern kann auch in kritischen Situationen, wie beim Überqueren einer Straße oder beim Treffen mit anderen Hunden, lebensrettend sein. Daher ist es entscheidend, diese Fähigkeit gezielt zu fördern.
Tipps zur Förderung der Impulskontrolle:
Training mit Belohnungen: Belohnungsbasiertes Training ist eine effektive Methode, um die Impulskontrolle zu verbessern. Belohne deinen Hund, wenn er geduldig auf ein Signal oder Kommando wartet. Verwende Leckerlis, Lob und Streicheleinheiten, um positives Verhalten zu verstärken.
Schrittweise Steigerung der Ablenkung: Baue die Ablenkung während des Trainings schrittweise auf. Beginne in einer ruhigen Umgebung und steigere dann die Schwierigkeit, indem du mehr Ablenkungen hinzufügst. Dies hilft deinem Hund, sich auf sein Verhalten zu konzentrieren, auch wenn es um ihn herum aufregend wird.
Geduldig sein: Impulskontrolle ist eine Fähigkeit, die Zeit und Geduld erfordert. Sei konsequent in deinem Training und erwarte nicht sofortige Ergebnisse. Belohne kleine Fortschritte und ermutige deinen Hund, weiterhin seine Impulse zu kontrollieren.
Regelmäßiges Training: Integriere Impulskontrollübungen regelmäßig in das Training deines Hundes. Kürzere, häufigere Trainingseinheiten sind oft effektiver als längere, seltene Sitzungen.
Ruhe und Entspannung fördern: Hunde neigen dazu, impulsiver zu sein, wenn sie gestresst oder aufgeregt sind. Fördere daher Ruhe und Entspannung, indem du deinem Hund sichere Rückzugsorte zur Verfügung stellst und regelmäßige Entspannungsphasen einplanst.
Fallstrick: Wie Impulskontrolle NICHT trainiert werden sollte
Während es wichtig ist zu verstehen, wie die Impulskontrolle richtig gefördert wird, ist es genauso bedeutend zu wissen, welche Fehler vermieden werden sollten. Ein häufiger Fehler besteht darin, dass Menschen die Impulskontrolle ihres Hundes unbeabsichtigt schwächen, anstatt sie zu stärken. Hier ist ein Beispiel, wie Impulskontrolle nicht trainiert werden sollte:
Unüberlegtes Belohnen impulsiven Verhaltens:
Stell dir vor, du bist mit deinem Hund spazieren, und ihr kommt an einem Spielplatz vorbei. Dein Hund zieht ungeduldig an der Leine und versucht, zu den spielenden Kindern zu gelangen. In einem unüberlegten Moment gibst du nach, öffnest die Leine, und dein Hund stürmt auf den Spielplatz. Er tollt herum, springt die Kinder an und ignoriert vollständig deine Rufe.
Was hier passiert ist, dass impulsives Verhalten belohnt wurde. Dein Hund hat gelernt, dass Ziehen an der Leine und Ignorieren von Anweisungen dazu führen, dass er bekommt, was er will. Dies schwächt die Impulskontrolle, anstatt sie zu fördern.
Warum ist das problematisch?
Solche Situationen können dazu führen, dass der Hund Schwierigkeiten hat, auf Signale zu reagieren, wenn er aufgeregt oder abgelenkt ist. Das Resultat könnte ein unangenehmes Erlebnis für Hund und Halter sein, wenn der Hund beispielsweise in gefährliche Situationen gerät oder sich unerwünscht verhält.
Lektion gelernt
Es ist wichtig, konsequent zu sein und impulsives Verhalten nicht zu belohnen. Ein bewusstes Training, bei dem gewünschtes Verhalten positiv verstärkt wird, trägt dazu bei, die Impulskontrolle zu stärken und ein harmonisches Zusammenleben zu fördern. Denke daran, dass jeder Schritt in Richtung der gewünschten Impulskontrolle ein wichtiger Fortschritt ist, der Zeit und Engagement erfordert.
Übungen, um die Impulskontrolle zu fördern
“Warte”-Übung beim Fressen:
Lass deinen Hund vor seinem vollen Futternapf sitzen.
Gib das Signal “Warte” und warte einen Moment, bevor du ihm erlaubst zu fressen.
Falls er versucht vorzeitig zu starten, unterbrich das Verhalten und beginne von vorne.
Belohne und loben ihn, wenn er geduldig auf das Fressen wartet.
Steigere die Wartezeit allmählich.
“Bleib” beim Türöffnen:
Öffne eine Tür und gib das Signal “Bleib”.
Betrete den Raum oder geh durch die Tür, und gib dann das Signal zum Folgen.
Wenn dein Hund versucht, vorzeitig durch die Tür zu gehen, schließe sie vorsichtig.
Belohne und lobe ihn, wenn er ruhig bleibt und auf dein Signal wartet.
Erhöhe die Schwierigkeit, indem du die Dauer des “Bleib” verlängerst und die Tür weiter öffnest.
“Aus” beim Spielen:
Spiele mit deinem Hund mit einem Spielzeug.
Wenn du das Signal “Aus” gibst, sollte dein Hund das Spielzeug loslassen und ruhig warten.
Belohne und loben ihn, wenn er das Spielzeug freigibt.
Wiederhole die Übung, indem du das Spielzeug wieder aufnimmst und erneut das Signal “Aus” gibst.
“Platz” mit Ablenkung:
Übe das Kommando “Platz” in einer ruhigen Umgebung.
Steigere die Ablenkung, indem du leichte Reize hinzufügst, wie z. B. fallende Blätter oder vorbeigehende Menschen.
Belohne und lobe deinen Hund, wenn er ruhig auf seinem Platz bleibt, trotz der Ablenkungen.
Integriere schrittweise mehr Ablenkungen, um die Impulskontrolle zu stärken.
“Warte” beim Spaziergang:
Halte an verschiedenen Stellen während des Spaziergangs an.
Gib das Signal “Warte”, bevor du deinem Hund erlaubst, weiterzugehen.
Belohne und lobe ihn, wenn er geduldig wartet.
Diese Übung verbessert nicht nur die Impulskontrolle, sondern fördert auch die Aufmerksamkeit während des Spaziergangs.
Denke daran, bei allen Übungen ist Konsequenz entscheidend. Belohne gewünschtes Verhalten, sei geduldig und steigere die Schwierigkeiten schrittweise, um die Impulskontrolle deines Hundes effektiv zu verbessern.
Zusammenfassend
Die Impulskontrolle ist ein wichtiger Bestandteil der Hundeerziehung, der zu einem glücklichen und harmonischen Zusammenleben beiträgt. Durch konsequentes, belohnungsbasiertes Training kannst du deinem Hund helfen, seine Impulse zu kontrollieren und auf deine Signale zu achten. Denke daran, dass dies ein fortlaufender Prozess ist, der Zeit und Engagement erfordert. Mit Geduld und positiver Verstärkung kannst du die Impulskontrolle deines Hundes stärken und eine tiefere Bindung zu deinem tierischen Begleiter aufbauen.
Wenn euer Hund trotz intensiver Bemühungen weiterhin Verhaltensprobleme zeigt, stehe ich als erfahrener Hundetrainer zur Verfügung, um euch professionelle Unterstützung anzubieten. Mit spezialisierten Kenntnissen und einem ganzheitlichen Ansatz entwickeln wir gemeinsam gezielte Trainingspläne, um die Impulskontrolle zu verbessern und unerwünschtes Verhalten zu korrigieren. Als Außenstehender biete ich eine objektive Perspektive und berücksichtige alle relevanten Faktoren, um individuelle Lösungen für euch und euren Hund zu finden. Kontaktiert mich gerne, um mehr darüber zu erfahren, wie ich euch helfen kann. Euer Vertrauen ist der erste Schritt zu einer positiven Veränderung.
Für viele ist es wichtig, dass man die Hunde überall hin mitnehmen kann. Damit dies möglich ist, muss dies auch geübt und trainiert werden. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass der Hund in einem gut gefüllten Restaurant friedlich liegen bleibt. Zu erkennen, wie viel Unterstützung der Hund benötigt und welche möglichen Lösungsansätze es gibt, macht einen guten Hundehalter aus. Denn aus Überforderung wird schnell ein Problem, und dann rückt die Lösung immer weiter in die Ferne. Daher sollte man immer in kleinen Schritten vorgehen und dann schrittweise die Ablenkung steigern. Hilfreich ist es, wenn der Hund bereits verschiedene Grundkommandos kennt, damit man ihm dadurch eine gewisse Sicherheit geben kann. Sollte nichts mehr klappen, war man schlicht in einer zu extremen Situation für den Hund. Mit gutem Training und etwas Geduld kommt man schnell ans Ziel, und solange der Hund dem Halter vertraut, meistert man gemeinsam jede Herausforderung.
Übung: Begegnungs- und Begrüßungsspiel
Ziel: Sozialisation des Hundes, um freundliches Verhalten bei Begegnungen mit Menschen und anderen Hunden zu fördern.
Was du brauchst: Leine, einen ruhigen Übungsbereich, Belohnungen (Leckerlis), Geduld.
Durchführung:
Beginne die Übung an einem ruhigen Ort, fernab von stark frequentierten Orten und lauten Geräuschen.
Setze deinen Hund an die Leine.
Lass einen Freund oder einen anderen Hundebesitzer mit seinem angeleinten und gut sozialisierten Hund in einiger Entfernung stehen.
Nimm deinen Hund mit dir, gehe langsam und ruhig auf die anderen Hunde und Menschen zu.
Halte die Leine entspannt und achte darauf, dass dein Hund sich wohl fühlt. Achte auf seine Körpersprache, um Anzeichen von Stress oder Angst zu erkennen.
Erlaube deinem Hund, die anderen Hunde zu beobachten und zu schnuppern, wenn er das möchte. Belohne positives Verhalten mit Leckerlis und lobenden Worten.
Achte darauf, dass die Begegnung positiv und entspannt verläuft. Wenn es Anzeichen von Unbehagen gibt, entferne dich langsam von der Situation.
Wiederhole diese Übung regelmäßig und erhöhe allmählich die Nähe zu anderen Hunden und Menschen. Belohne weiterhin gutes Verhalten.
Diese Übung zielt darauf ab, deinem Hund positive Erfahrungen bei Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen zu vermitteln und seine Sozialisationsfähigkeiten zu stärken. Die Kombination von Geduld, positiver Verstärkung und schrittweiser Annäherung kann dazu beitragen, einen gut sozialisierten Hund zu entwickeln.
Mantrailing bezieht sich auf die Verfolgung von menschlichen Gerüchen durch Hunde und kann unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt werden, einschließlich Schnee. Der Schnee kann jedoch sowohl Vorteile als auch Herausforderungen bei der Durchführung von Mantrailing mit sich bringen.
Welche Vorteile bringt Mantrailing im kalten Schnee:
Der Schnee kann dazu beitragen, den Geruch des Vermissten besser zu isolieren und zu konservieren, da er die Umgebung von anderen Gerüchen abschirmt.
Der Schnee kann auch den Trail des Vermissten deutlicher machen, da er die Fußabdrücke und andere Anzeichen des Vermissten hervorhebt. (Achtung, dass dient eher dem Menschen. Der Hund kann auch leicht die Augen benutzen, wenn dies zu oft trainiert wird)
Welche Herausforderungen kann es geben:
Der Schnee kann die Fähigkeit des Hundes beeinträchtigen, den Geruch des Vermissten aufzunehmen, da er die Nasen der Hunde kühlt und die Geruchsrezeptoren beeinträchtigt.
Eine kalte Nase kann dazu führen, dass die Hunde weniger empfindlich für Gerüche sind und es schwieriger für sie ist, die Gerüche aufzunehmen.
Der Schnee kann auch die Fähigkeit des Hundes beeinträchtigen, den Trail des Vermissten zu verfolgen. Der Schnee kann den Trail verdecken, isolieren, verwischen oder verfälschen, was es für den Hund schwieriger macht, sie zu verfolgen.
Zusätzlich kann es für den Hund auch schwieriger sein, in tiefem Schnee zu laufen und sich fortzubewegen, was seine Leistung beeinträchtigen kann.
Damit ein erfolgreiches Training stattfinden kann, muss der Hund im WarmUp darauf vorbereitet werden. Ein schöner Spaziergang vor dem Trail, lässt auch die Nase aufwärmen und an die Gerüche gewöhnen. Das Startritual langsam und konzentriert durchführen, damit der Hund sich an die Umgebung und die Gerüche gewöhnen kann. Werden die Start Rituale gut durchgeführt, dann sollte der Hund und der Hundeführer in der Lage sein, weitere positive Erfahrungen zu sammeln.
Fazit: Auch Trailing im Schnee und bei kühlen Temperaturen ist möglich und das gemeinsame Lösen dieser Aufgabe macht Spaß und bringt neue Erfahrungen.
Meine Luna und ich trainieren schon eine Weile, eher im Bereich der Menschensuche. Damit Luna auch weiterhin Spaß an der Suche und der Zusammenarbeit mit mir hat, bringen wir immer wieder neue Übungen mit ein. Orientierung an mir und Spaß an der Zusammenarbeit stehen ganz weit oben bei uns Beiden. Elemente aus Dog dancing bringen neue Herausforderungen für uns. Spaß macht es und nur das ist wichtig.
Mylo ist ja mein Mantrailer, aber nur Mantrailing ist auch irgendwie nicht erfüllend. Im Alltag muss er sich doch an mir oder meiner Frau orientieren. Also machen wir neben dem Gehorsamstraining auch solche Spaßeinheiten mit dazu. Er hat Freude und freut sich dabei noch auf mehr.