Die Macht der Impulskontrolle: Harmonie im Alltag

Eine Lösung für das ungestüme Verhalten Ihres Hundes

Hundebesitzer auf der ganzen Welt können ein Lied davon singen: ungestümes Verhalten bei Hunden. Das übermäßige Bellen, das Zerren an der Leine, die mangelnde Fähigkeit, auf Befehle zu reagieren, und die häufige Frustration, die mit solchem Verhalten einhergeht, können eine echte Herausforderung darstellen. Die gute Nachricht ist, dass es eine Lösung gibt: Impulskontrolle. In diesem Artikel werden wir die Vorteile der Impulskontrolle für Hunde und Hundebesitzer erkunden und Ihnen eine einfache Übung vorstellen, die Sie sofort mit Ihrer Fellnase ausprobieren können.

Die Vorteile der Impulskontrolle

Impulskontrolle ist eine entscheidende Fähigkeit, die Ihrem Hund helfen kann, ein ruhigeres, gehorsameres und besser sozialisiertes Leben zu führen. Hier sind einige der Hauptvorteile:

  1. Sicherheit: Ein Hund mit guter Impulskontrolle ist sicherer in verschiedenen Umgebungen. Er wird nicht plötzlich losrennen oder gefährliche Situationen provozieren.
  2. Sozialverträglichkeit: Ihr Hund wird in der Lage sein, sich in der Nähe von anderen Hunden und Menschen angemessen zu verhalten, was soziale Interaktionen entspannter und angenehmer macht.
  3. Bessere Kommunikation: Impulskontrolle ermöglicht es Ihrem Hund, auf Ihre Befehle und Signale zu reagieren, was die Kommunikation zwischen Ihnen beiden stärkt.
  4. Stressreduktion: Geduld und Selbstkontrolle helfen Ihrem Hund, Stress und Frustration abzubauen.
  5. Prävention von Verhaltensproblemen: Impulskontrolle kann Verhaltensprobleme wie übermäßiges Bellen, Graben oder Zerstören von Gegenständen verhindern.
  6. Verbesserte Bindung: Die gemeinsame Arbeit an der Impulskontrolle fördert eine tiefere Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

Eine einfache Impulskontrolle-Übung

Eine einfache Übung, um die Impulskontrolle Ihres Hundes zu stärken, ist das „Warten“ oder „Bleib“ Kommando. Hier ist, wie Sie es machen können:

  1. Bitten Sie Ihren Hund, in einer Sitzposition zu bleiben.
  2. Halten Sie ein Leckerli oder einen Gegenstand, den Ihr Hund mag, in Ihrer Hand.
  3. Zeigen Sie Ihrem Hund das Leckerli, aber halten Sie es außerhalb seiner Reichweite.
  4. Sagen Sie das Kommando „Warten“ oder „Bleib“ in einem ruhigen, aber bestimmten Ton.
  5. Warten Sie einige Sekunden, bevor Sie Ihrem Hund das Leckerli geben.
  6. Loben Sie Ihren Hund ausgiebig, wenn er das Kommando befolgt hat.

Kontaktieren Sie mich für professionelle Unterstützung

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die Impulskontrolle Ihres Hundes zu verbessern oder spezifische Probleme auftreten, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Ich stehe Ihnen zur Seite, um maßgeschneiderte Lösungen für Ihr individuelles Anliegen zu entwickeln. Lassen Sie uns gemeinsam an der Verbesserung des Verhaltens Ihres Hundes arbeiten und eine harmonische Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem vierbeinigen Begleiter aufbauen.

Ihr Hund verdient ein erfülltes und glückliches Leben, und ich bin hier, um Ihnen dabei zu helfen. Kontaktieren Sie uns noch heute!

Mylo und Luna Impulskontrolle

Training schafft Vertrauen: Gemeinsam jede Herausforderung meistern

Für viele ist es wichtig, dass man die Hunde überall hin mitnehmen kann. Damit dies möglich ist, muss dies auch geübt und trainiert werden. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass der Hund in einem gut gefüllten Restaurant friedlich liegen bleibt. Zu erkennen, wie viel Unterstützung der Hund benötigt und welche möglichen Lösungsansätze es gibt, macht einen guten Hundehalter aus. Denn aus Überforderung wird schnell ein Problem, und dann rückt die Lösung immer weiter in die Ferne. Daher sollte man immer in kleinen Schritten vorgehen und dann schrittweise die Ablenkung steigern. Hilfreich ist es, wenn der Hund bereits verschiedene Grundkommandos kennt, damit man ihm dadurch eine gewisse Sicherheit geben kann. Sollte nichts mehr klappen, war man schlicht in einer zu extremen Situation für den Hund. Mit gutem Training und etwas Geduld kommt man schnell ans Ziel, und solange der Hund dem Halter vertraut, meistert man gemeinsam jede Herausforderung.

Übung: Begegnungs- und Begrüßungsspiel

Ziel: Sozialisation des Hundes, um freundliches Verhalten bei Begegnungen mit Menschen und anderen Hunden zu fördern.

Was du brauchst: Leine, einen ruhigen Übungsbereich, Belohnungen (Leckerlis), Geduld.

Durchführung:

  1. Beginne die Übung an einem ruhigen Ort, fernab von stark frequentierten Orten und lauten Geräuschen.
  2. Setze deinen Hund an die Leine.
  3. Lass einen Freund oder einen anderen Hundebesitzer mit seinem angeleinten und gut sozialisierten Hund in einiger Entfernung stehen.
  4. Nimm deinen Hund mit dir, gehe langsam und ruhig auf die anderen Hunde und Menschen zu.
  5. Halte die Leine entspannt und achte darauf, dass dein Hund sich wohl fühlt. Achte auf seine Körpersprache, um Anzeichen von Stress oder Angst zu erkennen.
  6. Erlaube deinem Hund, die anderen Hunde zu beobachten und zu schnuppern, wenn er das möchte. Belohne positives Verhalten mit Leckerlis und lobenden Worten.
  7. Achte darauf, dass die Begegnung positiv und entspannt verläuft. Wenn es Anzeichen von Unbehagen gibt, entferne dich langsam von der Situation.
  8. Wiederhole diese Übung regelmäßig und erhöhe allmählich die Nähe zu anderen Hunden und Menschen. Belohne weiterhin gutes Verhalten.

Diese Übung zielt darauf ab, deinem Hund positive Erfahrungen bei Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen zu vermitteln und seine Sozialisationsfähigkeiten zu stärken. Die Kombination von Geduld, positiver Verstärkung und schrittweiser Annäherung kann dazu beitragen, einen gut sozialisierten Hund zu entwickeln.

Luna

Urlaub – Spaß, Training und Freizeit

Ich wollte und möchte meine Hunde immer und überall mit hinnehmen können, dies ist eines meiner Ziele. Für mich ist es selbstverständlich meine Hunde dabei zu haben und natürlich auch abgewogen, ob dies für die Hunde erträglich ist oder nicht. So ist ein Ausflug in die Stadt genauso so durchzuhalten, wie entspannt an der See sie rennen und zu spielen. Für die Hunde ist klar, auf die Stadt könnten Sie verzichten, aber es gehört dazu und es bringt Sie immer ein Stück weiter robuster gegenüber der Umwelt zu werden. Das ist dann Training und Entspannung gleichzeitig 😉

Mantrailing Übungen für zu Hause

Mantrailing Übungen für zu Hause

Jeder der regelmäßig zu Mantrailing Trainings geht, wird sich irgendwann die Frage stellen: „Was kann ich zu Hause/Alleine machen, dass mein Hund und ich noch besser im Mantrailing werden?“ oder „Welche Mantrailing Übungen gibt es für zu Hause?“
Der erste Impuls wird sein: ich verstecke meine Kinder, Partner oder Verwandte und lass den Hund danach suchen. Sollte man das üben, was in den Mantrailing Trainings sowieso geübt wird?

Wenn man Mantrailing in einzelne Bausteine zerlegt, dann gibt es eine Menge Übungen, die man machen kann, ohne dass man tatsächlich nach einer Person sucht.

Nachfolgend ein paar Vorschläge

  1. Leinenhandling: Führt Euren Hund an der Trail Leine spazieren, nehmt die Leine auf und gebt sie wieder raus, ohne dass ein Leinenruck entsteht.
  2. Folgen der Nase mit den Fingern: Bringt Eurem Hund bei, seine Nase dorthin zu bewegen, wo Eure Finger hinzeigen. Das wird Euch helfen, die Geruchsaufnahme zu verbessern.
  3. Ruhephasen: Wenn Ihr mit Eurem Hund spazieren geht, etabliert Ruhephasen, indem der Hund sich ausruht und wieder zu Kräften kommt. Er muss lernen auf ein Signal hin, sich zurückzunehmen und entspannt zu warten, bis es weitergeht.
  4. Beobachtet Euren Hund – den Hund lesen lernen: Wie ist sein Normalverhalten. Wie zeigt er sich, wenn er an Pippi Stellen vorbeiläuft. Wie verhält er sich, bei entgegenkommenden Hunden. etc.
  5. Bring deinem Hund einen gewissen Grundgehorsam bei – sodass er immer kontrollierbar bleibt. (es schadet Niemanden, wenn der Hund auf Kommando „Sitz“ macht).
  6. Gewöhnung an Umweltreize: Wald, Stadt, Einkaufszentren, etc. um den Hund an die Umweltreize langsam zu gewöhnen.
  7. Theorie: beschäftige Dich mit der Theorie und den Ritualen – verinnerliche die Abläufe.

Ein Beispiel:
Ihr seid jetzt in der Personensuche, euer Hund hat die Geruchsaufnahme erfolgreich durchgeführt und verfolgt die Spur. Nach einiger Zeit merkt ihr das die Atemfrequenz viel zu hoch ist und ihr den Hund ausruhen lassen müsst. Wenn der Hund nicht gelernt hat Ruhe zu halten und sich zu beruhigen, dann wird er immer wieder versuchen die Spur weiterzuverfolgen, anstatt kurz Inne zu halten.
Ihr müsst an einer stark befahrenen Straße warten und Euren Hund kontrollieren. Nicht nur das es komisch aussieht, wenn der Hund ständig hochspringt, ist es auch noch zusätzlich gefährlich.
Also übt einen gewissen Grundgehorsam, sodass Euer Hund im Alltag sich zurücknehmen kann.

Das Mantrailing mit guten Strukturen wird Euch dabei unterstützen, den Grundgehorsam beizubehalten und trotzdem ein sehr gutes Mantrailing Team zu werden.

Wenn noch weitere Übungen gewünscht sind, dann kommt einfach auf mich zu.

Team Amanda mit Luna

Hundetraining in Triptis

Sonntagstraining in Triptis. Neben der Grundlagenarbeit war auch wieder spannende Aufgaben zu lösen. Bin sehr stolz auf die Teams die sich der ständigen Herausforderungen stellen – heute im Bereich Mantrailing und den unterschiedlichen Ablenkungen, wie Enten, Hunde, schreiende Kinder, Autos, Fußgänger die den Hund bedrohlich anschauen und Frontal auf ihn zugehen – alle Hunde haben sich auf Ihren Auftrag konzentriert und somit wieder gelernt das andere ablenkende Sachen unwichtig sind! Mega und macht weiter so!

Bei einem längeren Training stärken wir uns auch zwischendurch und natürlich muss ich vorher prüfen, ob es für die Teams auch genießbar ist. Denn nicht nur die Übungen probiere ich vorher aus, nein auch beim Essen werde ich meinem Job gerecht. 😉

Erste Hilfe am Hund

Workshop – „Erste Hilfe am Hund“

Die Planung des Workshops „Erste Hilfe am Hund“ ist abgeschlossen und kann stattfinden.

Als Hundebesitzer lieben wir unsere Vierbeiner wie Familienmitglieder und wollen nur das Beste für sie. Doch was passiert, wenn unser geliebter Hund plötzlich verletzt oder krank wird? In solchen Momenten können wir uns hilflos und verzweifelt fühlen. Aber keine Sorge, mit grundlegenden Kenntnissen in der Ersten Hilfe am Hund können wir unserem treuen Begleiter in Not helfen und ihm möglicherweise sogar das Leben retten. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die wir als Hundebesitzer haben, aber es gibt nichts Wichtigeres, als in der Lage zu sein, unserem Hund in einer Notfallsituation zu helfen. Deshalb ist es unerlässlich, dass wir uns mit den grundlegenden Techniken und Maßnahmen der Ersten Hilfe am Hund vertraut machen und im Ernstfall angemessen handeln können. Denn unser Hund vertraut auf uns und verdient eine schnelle und wirksame Versorgung im Notfall.

Dei Teilnehmerzahl für den Workshop ist begrenzt.