Marco und Mylo

Interview mit Hundetrainer Marco Schüttler

Marco und Mylo
Marco und Mylo

Willkommen zu einem Einblick in die Welt des Hundetrainings mit dem Hundetrainer Marco Schüttler. Erfahren Sie, wie er seine Leidenschaft für Hunde entdeckte, von einer IT-Karriere zu einem Leben als Hundetrainer wechselte, und lassen Sie sich von seinen wertvollen Ratschlägen für angehende Hundebesitzer inspirieren. Begleiten Sie uns durch dieses Interview, das Einblicke in die Kommunikation zwischen Mensch und Hund, die Bedeutung sozialer Medien in der Hundeerziehung und praktische Tipps gegen Leinenziehen bietet.

Wie bist du zum Hundetrainer in der Selbstständigkeit gekommen?

Nach einer langjährigen Karriere in der IT, in der ich verschiedene Rollen innehatte, erlebte mein Leben eine transformative Veränderung, als zwei Border Collies in unsere Familie einzogen. Diese Hunde entfachten meine verwurzelte Leidenschaft für die Welt der Vierbeiner, die ich bereits in meiner Jugend mit einem eigenen Hund entdeckt hatte. Die intensive Erfahrung mit diesen Border Collies weckte in mir den Wunsch, meine berufliche Laufbahn neu auszurichten und eine Verbindung zwischen Tieren und Menschen zu schaffen.

Der Drang, etwas Sinnvolles und Erfüllendes mit Tieren und Menschen zu gestalten, begleitete mich schon immer. Die Entscheidung, mich als Hundetrainer selbstständig zu machen, war ein logischer Schlusspunkt auf meiner Reise. Die Freude, Mensch-Hund-Teams zu begleiten und dabei zu helfen, eine harmonische Beziehung aufzubauen, erfüllt mich zutiefst. Es ist diese Freude und die Überzeugung, dass ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Hund durch Verständnis und liebevolle Anleitung entstehen kann, die mich jeden Tag antreibt.

Was ist für dich Hundetraining?

Marco und Luna
Marco und Luna

Hundetraining ist für mich mehr als nur das Vermitteln von Grundkommandos; es ist eine gemeinsame Reise, die Mensch und Hund zusammen unternehmen. Obwohl es aus der Sicht des Hundes vielleicht nicht notwendig ist, bestimmte Grundkommandos zu beherrschen, bringt es mir persönlich unglaubliche Freude, meinem Hund etwas beizubringen und seine Zufriedenheit dabei zu erkennen.

Die Freude, die der Hund während der Übungen zeigt, stärkt unsere Bindung und schafft eine Vertrauensbasis. Es scheint fast so, als könnten wir gemeinsam alles erreichen. In meinen Augen ist es von größter Bedeutung, ein vertrauensvolles Zusammenleben mit dem Hund zu schaffen. Dies erreiche ich durch Konsequenz, klare Regeln und Strukturen sowie das Beachten seiner grundlegenden Bedürfnisse.

Mein Hundetraining ist geprägt von einer kommunikativen Zurückhaltung. Wenig verbale Kommunikation und stattdessen eine Fokussierung auf Handlungen und Verhaltensweisen ermöglichen eine tiefere Verbindung. Das Streben nach ständiger Verbesserung, sowohl in Bezug auf die Trainingstechniken als auch auf die Selbstreflexion, ist für mich integraler Bestandteil der Freude an der Zusammenarbeit mit dem Hund.

Was fasziniert dich an den Hunden?

Die Faszination für Hunde geht für mich weit über die bloße Tierliebe hinaus. Hunde sind für mich mehr als nur Haustiere; sie sind Lebensgefährten, die eine einzigartige Verbindung zu uns Menschen eingehen. Was mich immer wieder aufs Neue fasziniert, ist ihre selbstlose Hingabe und Bereitschaft, alles für uns zu tun.

Diese Selbstlosigkeit zeigt sich besonders beeindruckend in verschiedenen Aufgaben, die Hunde für uns übernehmen. Rettungshunde, die sich mutig durch schwierige Situationen kämpfen, nicht aus Pflicht, sondern aus dem tiefen Verlangen, uns Menschen zu gefallen. Blindenhunde, die durch ihre Unterstützung die Lebensqualität der Menschen erhöhen und ihnen eine neue Form der Unabhängigkeit schenken.

Mantrailer, die uns dabei helfen, vermisste Personen in Rekordzeit zu finden oder wenn wir die Signale des Hundes richtig deuten wissen wo die Person nicht gewesen ist, sind ein weiteres beeindruckendes Beispiel für die Fähigkeiten von Hunden. Ihre Hingabe und Intelligenz in diesen Situationen sind schlichtweg bewundernswert. Assistenzhunde wiederum spielen eine entscheidende Rolle dabei, Menschen in schwierigen Lebenssituationen beizustehen, sei es bei der Überwindung von Ängsten oder der Bewältigung von Alltagsaufgaben.

Die Liste der erstaunlichen Leistungen, die Hunde für uns erbringen, könnte schier unendlich fortgeführt werden. In ihrer Hingabe und Vielseitigkeit finde ich eine Quelle der ständigen Inspiration und Bewunderung. Es ist diese tiefgreifende Verbindung und die unermüdliche Bereitschaft der Hunde, uns zu unterstützen, die meine Faszination für diese wunderbaren Tiere stets aufs Neue entfacht.

Was fasziniert dich an der Arbeit als Hundetrainer?

Marco
Marco

Die Arbeit als Hundetrainer ist für mich eine faszinierende Mischung aus Herausforderung und Schönheit. Es ist ein anspruchsvoller Beruf, der mich ständig dazu motiviert, neue Lösungsansätze für unbekannte Probleme zu entwickeln. Diese Herausforderungen sind es, die meine Arbeit so erfüllend machen und meine Neugierde und Kreativität herausfordern.

Das Begleiten von Mensch-Hund-Teams auf ihrer Reise ist für mich eine wahre Freude. Der Anblick von Fortschritten, sei es in der Verhaltensänderung des Hundes oder in der Vertiefung der Bindung zwischen Mensch und Tier, ist für mich ein besonderes Erlebnis. Selbst in scheinbar ausweglosen Situationen finde ich stets einen Weg, die Umstände zu verbessern und positive Veränderungen herbeizuführen.

Ein zentraler Aspekt meiner Arbeit als Hundetrainer ist es, den Menschen den respektvollen Umgang mit ihren Vierbeinern zu vermitteln. Die Kommunikation zwischen Mensch und Hund auf eine Weise zu verbessern, die auf Vertrauen und Verständnis basiert, steht für mich dabei ganz oben auf der Prioritätenliste. Denn letztendlich gibt es nichts Schöneres, als Probleme von vornherein zu verhindern und eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Hund zu fördern. In dieser Kombination aus Anstrengung, Schönheit und der Möglichkeit, positive Veränderungen herbeizuführen, liegt für mich die Faszination und Erfüllung in meiner Arbeit als Hundetrainer.

Was würdest du Menschen empfehlen, die einen Jungen Hund haben und jetzt alles richtig machen wollen?

Für alle, die das Beste für ihren jungen Hund wollen, gibt es einige grundlegende Empfehlungen, die zu einem harmonischen Zusammenleben führen können:

  • Beschäftigt euch intensiv mit der Herkunft und dem bisherigen Umfeld eures Hundes. Verständnis für seine Vergangenheit ermöglicht eine bessere Einschätzung seiner Bedürfnisse.
  • Informiert euch über die Elterntiere eures Hundes, um Verhaltensmuster und Besonderheiten zu verstehen. Dies kann wichtige Hinweise darauf geben, welche Erziehungsmethoden erfolgreich sein könnten.
  • Setzt euch mit den spezifischen Merkmalen eurer Hunderasse auseinander. Jede Rasse hat ihre eigenen Bedürfnisse und Eigenschaften, die bei der Erziehung berücksichtigt werden sollten.
  • Legt bei der Erziehung den Fokus auf das gewünschte Verhalten eures Hundes und weniger auf das, was falsch ist. Positive Verstärkung fördert ein positives Verhalten und stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund.
  • Schafft klare Regeln und Strukturen und haltet diese konsequent ein. Weniger ist hier mehr, da klare Vorgaben Sicherheit für den Hund schaffen und ihm Orientierung bieten.
  • Findet eine geeignete Beschäftigung für euren Hund, die nicht nur seine körperlichen, sondern auch geistigen Fähigkeiten anspricht. Eine gemeinsame Aktivität, die sowohl Mensch als auch Hund Freude bereitet, fördert die Bindung.
  • Bei auftretenden Problemen holt euch sofort professionellen Rat. Baut eure Erziehung auf solides Wissen auf und vermeidet Ratschläge ohne Grundlage, um Fehlentwicklungen frühzeitig entgegenzuwirken.
  • Vor allem aber: Habt viel Spaß mit eurem Vierbeiner! Wenn die Freude ausbleibt, ist es wichtig, die Ursachen zu hinterfragen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Ein glücklicher Hund ist die beste Belohnung für eine liebevolle Erziehung.

Tierschutz oder Züchter für angehende Hundebesitzer?

Die Entscheidung zwischen Tierschutz oder einem Züchter für angehende Hundebesitzer ist keine einfache Wahl und sollte gut überlegt werden. Hier sind einige Aspekte, die in Betracht gezogen werden sollten:

  • Berücksichtigung der eigenen Interessen: Bevor man sich für einen Hund entscheidet, ist es wichtig, die eigenen Interessen zu überdenken. Gehe ich gerne spazieren oder wandern? Bin ich kreativ genug, um meinem Hund geistige und körperliche Beschäftigung zu bieten? Die Antworten auf diese Fragen können beeinflussen, welcher Hund am besten zum Lebensstil passt.
  • Hilfe von Hundeschulen, Hundetrainern und Büchern: Egal ob Tierschutz oder Züchter, professionelle Hilfe kann wertvolle Einblicke bieten. Hundeschulen, Hundetrainer und Informationsquellen wie Bücher können dabei helfen, sich besser auf die Verantwortung vorzubereiten.
  • Selbsterkenntnis: Die Einschätzung der eigenen Persönlichkeit ist entscheidend. Eine grobe Vorstellung darüber, ob man eher zu einem Welpen oder einem ausgewachsenen Hund neigt, und ob man die Anforderungen verschiedener Rassen erfüllen kann, ist von Bedeutung.
  • Lebensumstände und weitere Haustiere: Wenn bereits andere Haustiere im Haushalt leben, muss berücksichtigt werden, ob sie sich mit einem neuen Hund vertragen würden. Auch der Gewöhnungsprozess und die Einführung neuer Regeln erfordern Zeit und Aufmerksamkeit.
  • Fachberatung: Die Frage, welcher Hund am besten zu einem passt, ist komplex. Hierbei kann eine fachkundige Beratung von Hundespezialisten oder Tierärzten helfen. Die Wahl zwischen Tierschutz, Tierheim oder Züchter sollte als nachgelagerter Prozess betrachtet werden. Letztendlich ist entscheidend, dass der Hund zu einem passt und eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Hund entstehen kann.

Was hältst du von sozialen Medien in Bezug auf die Hundeerziehung?

Die Präsenz von Hundeerziehungstipps in sozialen Medien ist heutzutage allgegenwärtig. Plattformen wie YouTube bieten eine Fülle von Videos, die detaillierte Anleitungen zu verschiedenen Übungen und Trainingsmethoden für Hunde präsentieren. Doch trotz dieser Fülle an Informationen ist es entscheidend, einen kritischen Blick auf die vermittelten Inhalte zu werfen.

Soziale Medien neigen dazu, klare Anweisungen darüber zu geben, wie bestimmte Dinge getan werden sollten, und es wird oft suggeriert, dass es nur einen richtigen Weg gibt. Es ist wichtig zu erkennen, dass Hunde ebenso individuell sind wie ihre Besitzer, und nicht alle Trainingsmethoden passen zu jedem Hund oder Mensch.

Als Konsument von Inhalten der sozialen Medien ist es entscheidend, sich stets zu hinterfragen. Passt die vorgestellte Methode zu meinem Hund? Möchte ich, dass mein Hund genau diese Fähigkeit erlernt? Habe ich genug Verständnis für die aktuelle emotionale Verfassung meines Hundes?

Ein anschauliches Beispiel hierfür ist das Thema Leinenführigkeit, das oft als komplex betrachtet wird. Die Definition von Leinenführigkeit kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Soll die Leine einfach nur locker hängen, oder soll der Hund bestimmte Positionen einnehmen? Die Klärung dieser Fragen ist der erste Schritt, um eine passende Methode auszuwählen und das Training zu beginnen.

Letztendlich gilt, dass Hundeerziehung und -training komplexe Themen sind, und es ist von entscheidender Bedeutung, die individuellen Bedürfnisse des Hundes zu berücksichtigen. Soziale Medien können als Ressource dienen, aber eine kritische und individuelle Herangehensweise ist unerlässlich, um die bestmöglichen Ergebnisse für Mensch und Hund zu erzielen.

Tipps für Hundebesitzer und ihr Training?

Für Hundebesitzer, die ihr Training optimieren möchten, gibt es einige Tipps zu beachten:

  • Achte auf die Signale deines Hundes: Beobachte aufmerksam, was dein Hund dir mitteilen möchte, und versuche die Bedeutung seiner Signale zu verstehen. Dies erfordert anfangs etwas Geduld, aber mit der Zeit wirst du immer besser darin.
  • Beachte den Emotionszustand deines Hundes: Jeder Hund hat verschiedene Emotionszustände, sei es Entspannung, Aufgeregtheit, Ängstlichkeit oder Neugier. Überlege, wie du deinen Hund optimal unterstützen kannst, um die gestellte Aufgabe zu bewältigen.
    • Beispiel 1: Ist dein Hund ängstlich in bestimmten Situationen, ist es wichtig, Vertrauen zu dir und zur Umgebung aufzubauen. Gehe behutsam vor, lass deinem Hund Zeit, die Situation zu erfassen, zu verarbeiten und als positiv zu registrieren.
    • Beispiel 2: Zeigt dein Hund Aufregung beim Anblick anderer Hunde, bringe ihm Ruhe bei. Übe, den Fokus nicht ständig auf die anderen Hunde zu richten, und vermittle ihm, dass ruhiges Verhalten eine positive Interaktion ermöglicht, wenn dies für beide Seiten gewünscht ist.
  • Gehe im Training in kleinen Schritten vor: Das Motto sollte lauten: „Wenn etwas nicht klappt, habe ich vielleicht zu viel verlangt oder die Aufgabe war zu groß.“ Kleine Schritte ermöglichen eine stufenweise Gewöhnung und stärken das Selbstvertrauen deines Hundes.
  • Hole bei Verhaltensauffälligkeiten sofort professionelle Unterstützung: Wenn du Verhaltensauffälligkeiten bei deinem Hund bemerkst, ist es ratsam, umgehend professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Hundetrainer kann individuelle Lösungen und Anleitungen bieten, um mögliche Probleme frühzeitig zu bewältigen.

Diese Tipps legen den Fokus auf eine einfühlsame und individuelle Herangehensweise im Hundetraining, um eine positive Entwicklung der Mensch-Hund-Beziehung zu fördern.

Was sollen Hundehalter machen, wenn der Hund an der Leine zieht?

Wenn dein Hund an der Leine zieht, ist es wichtig, das Problem ganzheitlich anzugehen und nicht nur das Symptom zu behandeln. Hier sind einige Schritte, die du als Hundehalter unternehmen kannst:

  • Arbeite an der Beziehung zu deinem Hund – das ist A und O: Eine starke Bindung zu deinem Hund ist entscheidend. Stärke das Vertrauen zwischen euch, indem du positive Interaktionen förders und auf eine respektvolle Kommunikation setzt.
  • Finde heraus, was die Ursache für das Leinenziehen ist: Leinenziehen kann verschiedene Ursachen haben. Es könnte eine Reaktion auf Aufregung, Unsicherheit oder den Wunsch nach mehr Freiheit sein. Identifiziere die genaue Ursache, um gezielt dagegen vorzugehen.
  • Wenn die Ursache klar ist, wähle die richtige Methode: Es gibt verschiedene Methoden, um das Leinenziehen zu korrigieren. Ob es das Erlernen von Gehorsam oder das Trainieren bestimmter Signale ist, die Wahl der Methode sollte auf die spezifische Situation und den Charakter deines Hundes zugeschnitten sein.
  • Schau auf deinen Alltag: Betrachte nicht nur das Leinenziehen isoliert, sondern analysiere deinen gesamten Alltag mit dem Hund. Wie organisiert ist dein Tagesablauf? Wie oft trifft der Hund eigenständige Entscheidungen, und wie oft lässt du dich von A nach B ziehen? Es ist wichtig, dass dein Hund nicht nur physisch, sondern auch mental stimuliert wird und klare Strukturen erhält.
  • Nimmt dein Hund dich ernst: Frage dich, ob dein Hund dich wirklich ernst nimmt. Überlege, ob deine Botschaften klar und konsistent sind. Wenn der Hund spürt, dass seine Entscheidungen einen Einfluss auf die gemeinsame Aktivität haben, wird er eher dazu neigen, aufmerksam zu bleiben und nicht an der Leine zu ziehen.

Indem du an der Beziehung zu deinem Hund arbeitest, die Ursachen für das Leinenziehen verstehst, die passende Methode wählst und deinen Alltag analysierst, schaffst du eine Grundlage für ein erfolgreiches Training und eine positive Interaktion mit deinem vierbeinigen Begleiter.

Ein Fallbeispiel: Leinenziehen bei einem jungen Hund

Situation: Ein Hundebesitzer hat einen jungen, energiegeladenen Hund, der ständig an der Leine zieht, besonders wenn andere Hunde in Sichtweite sind. Der Besitzer wollte gerne wissen, wie er dieses Verhalten stoppen kann, um Spaziergänge angenehmer zu gestalten.

Lösungsansatz: Das Training mit einem jungen Hund ist am besten in kurzen Einheiten durchzuführen, abhängig von der Auffassungsgabe des Hundes. Es ist wichtig, das Training zu beenden, solange der Hund noch motiviert ist mitzuarbeiten. In diesem Fall brachte folgender Ansatz Erfolg:

Training startete in reizarmer Umgebung:

  • Der Hundename wurde genannt, und der Hund schaut zum Hundehalter und wird entsprechend belohnt.
  • Der Blickkontakt im Alltag wurde weiter gestärkt – sobald der Hund sich nach dem Halter umschaut, wurde er belohnt (mal mit Futter, mal mit Streicheln und mal nur mit lobenden Worten).
  • Einführung von Regeln im Alltag:
    • Hinsetzen, bevor es Essen gibt.
    • Warten an der Ausgangstür, bevor es losgeht.
  • Im Training wurde immer darauf geachtet, dass die Leine locker ist. Am Anfang war dies nur mit „Ich zeige dir das Leckerchen, und du schaust zu mir“ möglich. Dies konnte dann schnell weggelassen werden, da der Hund verstanden hatte, wenn ich nach hinten schaue, dann gibt es etwas Schönes, und es lohnt sich auch.
  • Dies wurde lange gefestigt und immer wiederholt.

Dann kamen die Reize dazu (andere Hunde):

  • Am Anfang wollte er gleich hin, war aber sofort ansprechbar und konnte belohnt werden.
  • Jetzt geht es weiter mit regelmäßigem Üben und Festigen.

Feedback des Hundehalters:

  • Der Hund achtet jetzt mittlerweile viel mehr auf mich, und das eine oder andere geht jetzt fast wie von selbst.

Hinweis: Die vorgestellten Trainingsschritte und -methoden sind möglicherweise nicht für alle Hunde gleichermaßen wirksam, da Hunde individuell unterschiedlich reagieren können. Die Betonung der Konsistenz im Training und der Geduld des Hundebesitzers bei der Umsetzung dieser Methoden ist entscheidend.

Angebote

Meine Angebote reichen von den Einzeltraining, Gruppentraining in den unterschiedlichen Bereichen. Diese Angebote werden stetig erweitert. Einfach regelmäßig vorbeischauen auf der Seite Meine Leistungen.

Marco und Mylo

Mantrailing für Anfänger: Aufregendes Training für Hund und Halter

Du bist neugierig auf Mantrailing mit deinem Hund, aber der Start erscheint noch etwas undurchsichtig? Dieser Artikel soll dir helfen, deine ersten Schritte in diese aufregende Aktivität zu strukturieren.

Was ist Mantrailing?

Marco und Mylo

Mantrailing ist ein vielschichtiger Bereich, der die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund in den Fokus stellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der einzigartigen Fähigkeit des Hundes, individuelle menschliche Gerüche zu verfolgen. Im Unterschied zum herkömmlichen Hundetracking, bei dem Hunde generelle Spuren aufnehmen, konzentriert sich Mantrailing darauf, einer spezifischen Geruchsprobe einer bestimmten Person zu folgen und dabei den effizientesten Weg zu wählen.

Ein Mantrailing-Hund arbeitet daran, den Geruch einer einzelnen Person zu identifizieren und zu verfolgen, indem er deren Duftpfad durch unterschiedlichste Umgebungen, Gelände und Hindernisse verfolgt. Hierbei orientiert sich der Hund an der einzigartigen Individualität des Geruchs der gesuchten Person.

Das Training für Mantrailing zielt darauf ab, die natürlichen Fähigkeiten des Hundes zu nutzen und weiterzuentwickeln. Der Hund lernt, Duftspuren zu verfolgen, während der Mensch darauf trainiert wird, die Körpersprache und das Verhalten des Hundes zu interpretieren, um ihn optimal zu unterstützen.

Mantrailing findet Anwendung in verschiedenen Bereichen wie beispielsweise der Rettungshundearbeit, der Suche nach vermissten Personen oder auch als Freizeitaktivität zur Stärkung der Bindung zwischen Mensch und Hund. Es handelt sich dabei um eine anspruchsvolle, jedoch äußerst befriedigende Aktivität, die die natürlichen Instinkte des Hundes nutzt und die Teamarbeit zwischen Mensch und Hund intensiviert.

Kann jeder Hund trailen?

Grundsätzlich hat jeder Hund die Fähigkeit zu trailen, aber die individuellen Fähigkeiten und die Motivation können von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Einige Hunde zeigen von Natur aus ein starkes Interesse am Verfolgen von Gerüchen und sind daher möglicherweise schneller im Mantrailing zu trainieren. Andere benötigen möglicherweise etwas mehr Zeit und Motivation, um diese Fähigkeit zu entwickeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Hund gleich schnell oder effektiv im Mantrailing sein wird. Manche Rassen oder individuelle Hunde sind aufgrund ihrer Veranlagung möglicherweise besser für diese Aufgabe geeignet.

Allerdings bedeutet das nicht, dass andere Hunderassen oder Mischlinge nicht in der Lage sind, erfolgreich zu trailen. Mit dem richtigen Training, einer positiven Motivation und einer guten Anleitung können viele Hunde die Fähigkeit zum Mantrailing entwickeln und sich darin verbessern. Es ist eine Frage der Anpassung des Trainings an die individuellen Fähigkeiten und Interessen des Hundes.

Was benötige ich für Mantrailing?

Für das Mantrailing benötigst du einige grundlegende Ausrüstungsgegenstände, um das Training erfolgreich durchführen zu können. Hier sind die wichtigsten Dinge, die du benötigst:

  1. Trailgeschirr: Ein spezielles Geschirr, das dem Hund Komfort bietet und gleichzeitig die Bewegungsfreiheit ermöglicht. Es sollte gut passen und so konstruiert sein, dass es dem Hund erlaubt, sich frei zu bewegen, während es gleichzeitig eine gute Kontrolle ermöglicht.
  2. Schleppleine: Eine lange Leine, die es dem Hund ermöglicht, während des Trainings eine gewisse Distanz zurückzulegen, während du ihn dennoch unter Kontrolle halten kannst. Die Länge kann variieren, aber typischerweise sind Leinen zwischen 5 und 10 Metern geeignet.
  3. Belohnungen für den Hund: Leckereien oder Spielzeuge, die als Belohnung für das erfolgreiche Verfolgen der Spur dienen. Diese Belohnungen helfen, das gewünschte Verhalten zu verstärken und den Hund motiviert zu halten.
  4. Angepasste Kleidung und passendes Schuhwerk: Für dich selbst ist es wichtig, bequeme Kleidung zu tragen, die sich für das Laufen oder Gehen in verschiedenen Umgebungen eignet. Robuste Schuhe mit gutem Halt sind ebenfalls von Vorteil, besonders wenn du dich in unterschiedlichem Gelände bewegst.

Kann ich Mantrailing alleine machen?

Mantrailing erfordert mindestens eine Versteckperson. Ideal ist es, mehrere Personen für das Training zu haben.

Wie beginne ich das Training?

Ein gewisses Maß an Gehorsam und gute Grundlagen der Erziehung sind wichtig. Dein Hund sollte sozialverträglich sein und eine positive Einstellung gegenüber Menschen haben. Sollte Aggressionsverhalten vorliegen, ist professionelle Unterstützung ratsam.

Es gibt verschiedene Herangehensweisen ans Trailen:

  • Bücher
  • Internetquellen (YouTube, Blogs, Social Media)
  • Mantrailing-Trainer
  • Rettungshundorganisationen
  • Trainingszentren

Für Anfänger ist eine Anleitung durch einen Trainer empfehlenswert, um eine solide Basis zu schaffen.

Wie trainieren wir im Mantrailing International – Trainingscenter Ost-Thüringen?

Mantrailing International - Trainingscenter Ost-Thüringen

Wir trainieren nachdem Standard von Mantrailing International – Andreas Ebert. Die Basis dieses Standards ist die Kocher-Methode, basierend auf positiver Verstärkung, fördert die Freude am Verfolgen der Spur für den Hund und ermöglicht es dem Hundeführer, gemeinsam mit seinem Hund das Trailen zu erlernen. Wir arbeiten in kleinen Gruppen von maximal 4 Teilnehmern mit Trainingseinheiten von 2 bis 3 Stunden.

Fazit:

Dieser Leitfaden gibt dir einen Einblick, wie du dich dem Mantrailing nähern kannst. Es wurden verschiedene Trainingsansätze beleuchtet. Falls weitere Fragen auftauchen, stehe ich gerne für Antworten zur Verfügung. Kontaktiere mich einfach oder Schreib mir eine Nachricht und ich melde mich bei Dir.

Frequently asked questions

Frequently Asked Questions

Muss mein Hund eine bestimmte Rasse oder ein bestimmtes Alter haben, um mit dem Mantrailing zu beginnen? Antwort: Nein, Mantrailing ist grundsätzlich für Hunde aller Rassen und Altersgruppen geeignet. Jeder Hund kann die Fähigkeit zum Trailen entwickeln.

Wie kann ich meinem Hund das Trailen beibringen, wenn er kein Interesse am Verfolgen einer Spur zeigt? Antwort: Manche Hunde zeigen von Natur aus Interesse am Trailen, während andere dazu motiviert werden müssen. Durch spielerische Übungen, die die natürliche Neugier des Hundes wecken, kann das Interesse am Verfolgen von Gerüchen gefördert werden.

Ist Mantrailing nur für Hunde mit speziellen Fähigkeiten oder Ausbildungen gedacht? Antwort: Nein, Mantrailing ist für jeden Hund geeignet, unabhängig von speziellen Fähigkeiten oder Ausbildungen. Es ist eine natürliche Fähigkeit, die durch Training und Übung verbessert werden kann.

Welche Rolle spielt die Belohnung im Mantrailing? Antwort: Belohnungen spielen eine wichtige Rolle im Training. Sie motivieren den Hund, die Spur zu verfolgen, und stärken die positive Verknüpfung mit dem Trailen. Diese Belohnungen können Leckerlis, Spielzeuge oder Lob sein.

Welche Übungen kann ich zu Hause machen? Antwort: Dafür gibt es einen eigenen Artikel: Siehe Mantrailing Übungen für zu Hause

Wie finde ich einen geeigneten Trainer oder eine Trainingsgruppe für Mantrailing? Antwort: Eine gute Möglichkeit, einen Trainer oder eine Gruppe zu finden, ist die Recherche über lokale Hundeschulen, Online-Plattformen oder Empfehlungen aus der Hundegemeinschaft. Wichtig ist, Mantrailing hat etwas mit Spaß und Freude an dem Training mit dem Hund zu tun. Natürlich braucht es auch eine gewisse Ernsthaftigkeit, gerade wenn man in Richtung Einsätze gehen möchte. Der Komplexität sind da keine Grenzen gesetzt. Ein guter Trainer geht auf Mensch und Hund entsprechend ein und fördert das Team.

Rieseneck Trailtraining

Trailtraining Reloaded: Wie Hunde gemeinsam Höchstleistungen erreichen!

Hast du schon mal erlebt, wie Hunde sich gegenseitig trainieren? Unser letztes Trailtraining brachte neue Ansätze und Erfahrungen in das Hundetraining ein! Es war ein Tag voller Energie, Teamarbeit und unglaublicher Leistungen.

Das Experiment: Alle Hunde auf einen Trail!

Wir wagten ein neues Experiment: Jeder Hund durfte aktiv am Trail teilnehmen, das bedeutet: einer sucht und die anderen laufen geduldig hinterher und schauen zu. Ein Training, das nicht nur die Nasenarbeit herausforderte, sondern auch auf die Geduld und Selbstbeherrschung unserer pelzigen Freunde abzielte.

Die Herausforderung: Fünf Trails, ein Ziel

Insgesamt haben unsere Hunde fünf Trails absolviert – eine geistige und körperliche Herausforderung für alle Beteiligten! Die Pausen waren genauso wichtig wie die Trails selbst, um sicherzustellen, dass die Hunde und natürlich auch die Hundeführer sich erholen konnten.

Das Ergebnis: Zufriedene Hunde, begeisterte Trainer

Am Ende des Tages war die Zufriedenheit der Hunde deutlich spürbar. Mylo und Kira haben sich unterschiedlich verhalten, aber beide waren ausgeglichen und glücklich nach den Trails.

Ausblick: Neue Variationen, frische Herausforderungen

Wir sind begeistert, dass dieses Format so erfolgreich war! Und das ist erst der Anfang. Unsere Pläne für weitere Variationen und Herausforderungen werden das Trailtraining im Mantrailing auf ein neues Level heben.

Bleibt dran, um zu erfahren, wie wir gemeinsam mit unseren Hunden noch größere Abenteuer bestreiten und neue Höchstleistungen erreichen!

Mantrailing: Ein Abenteuer für Mensch und Hund

Mantrailing ist eine faszinierende Aktivität, die Mensch und Hund zu einem Team macht. Beim Mantrailing lernt der Hund, einen menschlichen Geruch zu verfolgen, was die Bindung zwischen beiden stärkt und ihre Kommunikation verbessert.

Diese Form des Suchtrainings eignet sich für Hunde jeden Alters und jeder Rasse, fördert ihre natürlichen Fähigkeiten und bietet eine herausfordernde geistige und körperliche Aktivität.

Mantrailing kann drinnen oder draußen in verschiedenen Umgebungen durchgeführt werden und ermöglicht es, die Welt aus der Perspektive des Hundes zu erkunden. Ein Beispiel dafür ist dieses inspirierende Video, das die Faszination des Mantrailings einfängt:

Alles in allem ist Mantrailing ein Abenteuer, das die Bindung zwischen Mensch und Hund stärkt, neue Herausforderungen bietet und unvergessliche Erlebnisse schafft.

Signale und Kommandos

Effektive Signale im Hundealltag

Im Zusammenleben mit Hunden können gezielte Signale und Kommandos eine harmonische Beziehung fördern. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Hund automatisch auf das Signal „Sitz“ reagiert. Vielmehr müssen Hunde die Sprache der Menschen erlernen, um auf klare Signale angemessen zu reagieren. Die Signale des Menschen sollten für den Hund eine eindeutige Bedeutung haben, sodass ein bestimmtes Verhalten nur auf ein spezifisches Signal hin abgerufen werden kann. Obwohl Hunde nicht zwingend die menschliche Sprache verstehen müssen, erleichtert es das Zusammenleben enorm, da Menschen auf akustische Signale konditioniert sind.

Signale / Kommandos

Im Folgenden sind einige alltägliche Signale und ihre Bedeutung aufgeführt:

SignalBedeutung
KommDer Hund soll in meine Richtung kommen.
HierDer Hund soll direkt zu mir kommen und sich vor mich setzen.
SitzDer Hund soll sich an Ort und Stelle hinsetzen.
PlatzDer Hund soll sich an Ort und Stelle hinlegen.
FußDer Hund soll direkt neben meinem Bein laufen und auf mich achten.
PinkelnDer Hund soll sich lösen.
LaufDer Hund soll sich frei bewegen können.
Bei mirDer Hund soll in meiner Nähe bleiben.
AusDer Hund soll das, was er im Mund hat, loslassen.
PfuiDer Hund soll etwas nicht in den Mund nehmen.
PfötchenDer Hund soll mir die Pfote geben, z.B., für Krallenpflege.
Liste von Kommandos / Signalen

Natürlich können weitere Kommandos/Signale entwickelt werden, um die Kommunikation mit dem Hund weiter zu verfeinern und in bestimmten Situationen seine Sicherheit zu gewährleisten. Durch ein solides Training fühlt sich der Hund in speziellen Situationen sicherer und wird ruhiger, was das Führen angenehmer macht.

Das Erlernen dieser Signale kann auf verschiedene Weisen erfolgen, die sich auf belohnungsorientiertes Verhalten konzentrieren, um dem Hund Sicherheit, auch in extremen Situationen, zu vermitteln.

Jeder sollte sich ein individuelles Set an Kommandos aufbauen, das nicht nur dem Hund Sicherheit bietet, sondern auch dem Halter ermöglicht, den Hund in schwierigen Situationen zu lenken. Bestimmte Kommandos sind möglicherweise in städtischen Gebieten wichtiger als in ländlichen Gegenden.

Zur Festigung der Beziehung zum Hund kann ein Hundetrainer hinzugezogen werden, um schnelle Fortschritte zu erzielen. Alternativ kann man auch einige Kommandos selbst trainieren, vorausgesetzt, man belohnt richtiges Verhalten, übt Geduld und passt das Lernen an den Hund an.

Mit dieser Anleitung können Hundebesitzer eine klare Kommunikation mit ihren Hunden aufbauen und ein harmonisches Zusammenleben gestalten. Wenn du einige dieser Signale mit deinem Hund üben möchtest, stehe ich gerne zur Verfügung, um dir verschiedene Herangehensweisen zu zeigen.

Euer Marco – Hundetrainer

Marco und Mylo

Hundetraining im Ost Thüringer Raum Jena / Gera / Greiz: Vielseitige Angebote für glückliche Hunde und ihre Besitzer

Hundetraining ist mehr als nur Gehorsam – es ist eine Reise der Bindung, Sozialisierung und Freude zwischen Mensch und Hund. In den Städten Jena, Gera, Greiz und den umliegenden ländlichen Gebieten des Ost Thüringer Raums bietet unser Hundetraining eine breite Palette von Dienstleistungen, die darauf abzielen, Hunde und ihre Besitzer in jeder Lebenssituation zu unterstützen.

Vielseitige Trainingsformate für individuelle Bedürfnisse

Unsere Trainingsmethoden sind so vielfältig wie die Persönlichkeiten der Hunde, die wir betreuen. Egal, ob Sie nach Einzelcoaching, Gruppenstunden, Workshops, Seminaren oder Trainingscamps suchen – wir haben das passende Format für Sie und Ihren Vierbeiner. Wir verstehen, dass jeder Hund einzigartig ist, und unsere flexiblen Trainingsansätze spiegeln das wider.

Umfassende Themenabdeckung für eine ganzheitliche Betreuung

Unsere Angebote umfassen Alltagstraining, Sozialisierung, Verhaltensberatung und Mantrailing. Vom grundlegenden Gehorsam bis hin zur Lösung spezifischer Verhaltensprobleme sind wir darauf spezialisiert, Hunde in verschiedenen Aspekten ihres Lebens zu unterstützen. Wir glauben daran, dass ein gut erzogener Hund nicht nur gehorsam ist, sondern auch ein glückliches und erfülltes Leben führt.

Regionale Abdeckung für lokale Bedürfnisse

Als Hundetrainer im Ost Thüringer Raum sind wir stolz darauf, die Städte Jena, Gera und Greiz sowie die ländlichen Gebiete in unserer Reichweite zu haben. Egal, ob Sie in der Stadt oder auf dem Land leben, unser Training ist darauf ausgerichtet, die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen Ihrer Umgebung zu berücksichtigen.

Kontaktieren Sie uns und starten Sie die Reise zu einem harmonischen Hundeleben

Um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen und Ihrem Hund helfen können, kontaktieren Sie uns noch heute. Besuchen Sie unsere Website [Website-Link] für weitere Informationen, aktuelle Angebote und Buchungsdetails. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihren pelzigen Freund auf dem Weg zu einem erfüllten Hundeleben zu begleiten!

Euer Marco – Hundetrainer aus Leidenschaft

Marco und Mylo
Marco, Luna und Mylo

Individuelles Hundetraining: Ein Blick auf die Vorteile des Einzelcoachings


Als leidenschaftlicher Hundetrainer ist es mir eine Freude, meine Überzeugung von der Wirksamkeit des Einzelcoachings im Hundetraining mit euch zu teilen. In meiner langjährigen Erfahrung habe ich die einzigartigen Vorteile des individuellen Trainings für Hunde und ihre Besitzer beobachtet. Hier sind einige Gründe, warum ich fest davon überzeugt bin, dass Einzelcoaching eine erstklassige Methode für nachhaltige Erfolge ist:

1. Gezielte Aufmerksamkeit:

Im Gruppentraining kann es eine Herausforderung sein, jedem Hund die individuelle Aufmerksamkeit zu schenken, die er verdient. Einzelcoaching ermöglicht es mir als Trainer, mich voll und ganz auf die spezifischen Bedürfnisse eines jeden Hundes zu konzentrieren. Das bedeutet maßgeschneiderte Lösungen für euch und euren treuen Begleiter.

2. Angepasste Trainingspläne:

Jeder Hund ist ein Unikat. Ihre Persönlichkeiten, Hintergründe und Lernstile variieren enorm. Mit Einzelcoaching kann ich Trainingspläne entwickeln, die exakt auf die individuellen Bedürfnisse eures Hundes abgestimmt sind. Das führt nicht nur zu schnelleren Fortschritten, sondern auch zu einer stärkeren Bindung zwischen euch beiden.

3. Flexible Trainingszeiten:

Das Leben ist hektisch, und die Zeit ist oft knapp. Einzelcoaching bietet die Flexibilität, Trainingszeiten anzupassen, um eurem Zeitplan gerecht zu werden. Eine stressfreie Umgebung ist entscheidend für den Lernprozess eures Hundes, und das erreichen wir am besten, wenn wir uns nach eurem Rhythmus richten können.

Wie gestaltet sich das Einzelcoaching?

a. Grundgehorsam:

Einzelcoaching ermöglicht es, sich intensiv mit Grundgehorsamskommandos auseinanderzusetzen. Wir können an der Perfektionierung von „Sitz“, „Platz“ und „Hier“ arbeiten, und zwar in realen Situationen, die euch im Alltag begegnen.

b. Verhaltenstraining:

Für Hunde mit Verhaltensproblemen ist Einzelcoaching besonders effektiv. Wir können uns gezielt mit Angst, Aggression oder anderen Herausforderungen auseinandersetzen und individuelle Lösungen erarbeiten.

c. Sozialisierung:

Die Sozialisierung ist ein wichtiger Bestandteil des Hundetrainings. Im Einzelcoaching können wir die Umgebung kontrollieren und die Sozialisierung eures Hundes Schritt für Schritt angehen, ohne ihn zu überfordern.

Einzelcoaching im Hundetraining ist für mich nicht nur eine Arbeit, sondern eine Leidenschaft. Der persönliche Kontakt mit euch und euren Hunden ermöglicht es mir, nicht nur als Trainer, sondern als Partner auf eurer Reise zur harmonischen Mensch-Hund-Beziehung teilzunehmen. Wenn ihr nach maßgeschneiderten Lösungen sucht, die auf die Bedürfnisse eures einzigartigen Vierbeiners zugeschnitten sind, ist Einzelcoaching die Antwort.

Freudiges Training!

Euer Marco – Hundetrainer

Marco Einzelcoaching
Luna wartend auf Ihre Freigabe

Impulskontrolle beim Hund: Tipps für ein harmonisches Zusammenleben

Ein gut erzogener Hund ist nicht nur gehorsam, sondern beherrscht auch die Kunst der Impulskontrolle. Dieser wichtige Aspekt der Hundeerziehung trägt entscheidend dazu bei, ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier zu gewährleisten. In diesem Blogartikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Impulskontrolle bei Hunden und geben praktische Tipps, wie du deinem vierbeinigen Freund helfen kannst, diese Fähigkeit zu entwickeln.

Warum ist Impulskontrolle wichtig?

Impulskontrolle bezieht sich auf die Fähigkeit eines Hundes, seine natürlichen Impulse zu unterdrücken und auf Befehle oder Situationen zu warten. Hunde sind von Natur aus neugierig und aufgeregt, und eine mangelnde Impulskontrolle kann zu unerwünschtem Verhalten führen, wie zum Beispiel übermäßigem Bellen, Anspringen von Menschen oder dem Klauen von Futter.

Eine gute Impulskontrolle ist nicht nur im Alltag wichtig, sondern kann auch in kritischen Situationen, wie beim Überqueren einer Straße oder beim Treffen mit anderen Hunden, lebensrettend sein. Daher ist es entscheidend, diese Fähigkeit gezielt zu fördern.

Tipps zur Förderung der Impulskontrolle:

  1. Training mit Belohnungen: Belohnungsbasiertes Training ist eine effektive Methode, um die Impulskontrolle zu verbessern. Belohne deinen Hund, wenn er geduldig auf ein Signal oder Kommando wartet. Verwende Leckerlis, Lob und Streicheleinheiten, um positives Verhalten zu verstärken.
  2. Schrittweise Steigerung der Ablenkung: Baue die Ablenkung während des Trainings schrittweise auf. Beginne in einer ruhigen Umgebung und steigere dann die Schwierigkeit, indem du mehr Ablenkungen hinzufügst. Dies hilft deinem Hund, sich auf sein Verhalten zu konzentrieren, auch wenn es um ihn herum aufregend wird.
  3. Geduldig sein: Impulskontrolle ist eine Fähigkeit, die Zeit und Geduld erfordert. Sei konsequent in deinem Training und erwarte nicht sofortige Ergebnisse. Belohne kleine Fortschritte und ermutige deinen Hund, weiterhin seine Impulse zu kontrollieren.
  4. Regelmäßiges Training: Integriere Impulskontrollübungen regelmäßig in das Training deines Hundes. Kürzere, häufigere Trainingseinheiten sind oft effektiver als längere, seltene Sitzungen.
  5. Ruhe und Entspannung fördern: Hunde neigen dazu, impulsiver zu sein, wenn sie gestresst oder aufgeregt sind. Fördere daher Ruhe und Entspannung, indem du deinem Hund sichere Rückzugsorte zur Verfügung stellst und regelmäßige Entspannungsphasen einplanst.

Fallstrick: Wie Impulskontrolle NICHT trainiert werden sollte

Während es wichtig ist zu verstehen, wie die Impulskontrolle richtig gefördert wird, ist es genauso bedeutend zu wissen, welche Fehler vermieden werden sollten. Ein häufiger Fehler besteht darin, dass Menschen die Impulskontrolle ihres Hundes unbeabsichtigt schwächen, anstatt sie zu stärken. Hier ist ein Beispiel, wie Impulskontrolle nicht trainiert werden sollte:

Unüberlegtes Belohnen impulsiven Verhaltens:

Stell dir vor, du bist mit deinem Hund spazieren, und ihr kommt an einem Spielplatz vorbei. Dein Hund zieht ungeduldig an der Leine und versucht, zu den spielenden Kindern zu gelangen. In einem unüberlegten Moment gibst du nach, öffnest die Leine, und dein Hund stürmt auf den Spielplatz. Er tollt herum, springt die Kinder an und ignoriert vollständig deine Rufe.

Was hier passiert ist, dass impulsives Verhalten belohnt wurde. Dein Hund hat gelernt, dass Ziehen an der Leine und Ignorieren von Anweisungen dazu führen, dass er bekommt, was er will. Dies schwächt die Impulskontrolle, anstatt sie zu fördern.

Warum ist das problematisch?

Solche Situationen können dazu führen, dass der Hund Schwierigkeiten hat, auf Signale zu reagieren, wenn er aufgeregt oder abgelenkt ist. Das Resultat könnte ein unangenehmes Erlebnis für Hund und Halter sein, wenn der Hund beispielsweise in gefährliche Situationen gerät oder sich unerwünscht verhält.

Lektion gelernt

Es ist wichtig, konsequent zu sein und impulsives Verhalten nicht zu belohnen. Ein bewusstes Training, bei dem gewünschtes Verhalten positiv verstärkt wird, trägt dazu bei, die Impulskontrolle zu stärken und ein harmonisches Zusammenleben zu fördern. Denke daran, dass jeder Schritt in Richtung der gewünschten Impulskontrolle ein wichtiger Fortschritt ist, der Zeit und Engagement erfordert.

Übungen, um die Impulskontrolle zu fördern

  1. „Warte“-Übung beim Fressen:
    • Lass deinen Hund vor seinem vollen Futternapf sitzen.
    • Gib das Signal „Warte“ und warte einen Moment, bevor du ihm erlaubst zu fressen.
    • Falls er versucht vorzeitig zu starten, unterbrich das Verhalten und beginne von vorne.
    • Belohne und loben ihn, wenn er geduldig auf das Fressen wartet.
    • Steigere die Wartezeit allmählich.
  2. „Bleib“ beim Türöffnen:
    • Öffne eine Tür und gib das Signal „Bleib“.
    • Betrete den Raum oder geh durch die Tür, und gib dann das Signal zum Folgen.
    • Wenn dein Hund versucht, vorzeitig durch die Tür zu gehen, schließe sie vorsichtig.
    • Belohne und lobe ihn, wenn er ruhig bleibt und auf dein Signal wartet.
    • Erhöhe die Schwierigkeit, indem du die Dauer des „Bleib“ verlängerst und die Tür weiter öffnest.
  3. „Aus“ beim Spielen:
    • Spiele mit deinem Hund mit einem Spielzeug.
    • Wenn du das Signal „Aus“ gibst, sollte dein Hund das Spielzeug loslassen und ruhig warten.
    • Belohne und loben ihn, wenn er das Spielzeug freigibt.
    • Wiederhole die Übung, indem du das Spielzeug wieder aufnimmst und erneut das Signal „Aus“ gibst.
  4. „Platz“ mit Ablenkung:
    • Übe das Kommando „Platz“ in einer ruhigen Umgebung.
    • Steigere die Ablenkung, indem du leichte Reize hinzufügst, wie z. B. fallende Blätter oder vorbeigehende Menschen.
    • Belohne und lobe deinen Hund, wenn er ruhig auf seinem Platz bleibt, trotz der Ablenkungen.
    • Integriere schrittweise mehr Ablenkungen, um die Impulskontrolle zu stärken.
  5. „Warte“ beim Spaziergang:
    • Halte an verschiedenen Stellen während des Spaziergangs an.
    • Gib das Signal „Warte“, bevor du deinem Hund erlaubst, weiterzugehen.
    • Belohne und lobe ihn, wenn er geduldig wartet.
    • Diese Übung verbessert nicht nur die Impulskontrolle, sondern fördert auch die Aufmerksamkeit während des Spaziergangs.

Denke daran, bei allen Übungen ist Konsequenz entscheidend. Belohne gewünschtes Verhalten, sei geduldig und steigere die Schwierigkeiten schrittweise, um die Impulskontrolle deines Hundes effektiv zu verbessern.

Zusammenfassend

Die Impulskontrolle ist ein wichtiger Bestandteil der Hundeerziehung, der zu einem glücklichen und harmonischen Zusammenleben beiträgt. Durch konsequentes, belohnungsbasiertes Training kannst du deinem Hund helfen, seine Impulse zu kontrollieren und auf deine Signale zu achten. Denke daran, dass dies ein fortlaufender Prozess ist, der Zeit und Engagement erfordert. Mit Geduld und positiver Verstärkung kannst du die Impulskontrolle deines Hundes stärken und eine tiefere Bindung zu deinem tierischen Begleiter aufbauen.

Wenn euer Hund trotz intensiver Bemühungen weiterhin Verhaltensprobleme zeigt, stehe ich als erfahrener Hundetrainer zur Verfügung, um euch professionelle Unterstützung anzubieten. Mit spezialisierten Kenntnissen und einem ganzheitlichen Ansatz entwickeln wir gemeinsam gezielte Trainingspläne, um die Impulskontrolle zu verbessern und unerwünschtes Verhalten zu korrigieren. Als Außenstehender biete ich eine objektive Perspektive und berücksichtige alle relevanten Faktoren, um individuelle Lösungen für euch und euren Hund zu finden. Kontaktiert mich gerne, um mehr darüber zu erfahren, wie ich euch helfen kann. Euer Vertrauen ist der erste Schritt zu einer positiven Veränderung.

Euer Marco – Hundetrainer aus Leidenschaft

Telefon 01708323230

WhatsApp 01708323230

EMail: marco.schuettler@dawuso.de

Marco und Mylo
Hundeschule Elsterberg / Greiz

Hundeschule Elsterberg/Greiz: Wo Hunde das Herzstück sind

In unserer Hundeschule hier in Elsterberg und Greiz steht nicht nur der Hund im Mittelpunkt, sondern auch die Leidenschaft, die uns antreibt. Geleitet wird die Schule von mir, Marco Schüttler, einem leidenschaftlichen Hundetrainer, der fest daran glaubt, dass Hunde nicht nur Tiere, sondern vollwertige Familienmitglieder sind.

Leidenschaft als Antrieb in der Hundeschule

Die Hundeschule ist für mich weit mehr als ein Beruf – sie ist meine Lebensphilosophie. Indem ich den Hund ins Zentrum meines Universums stelle, fest davon überzeugt, dass wir von ihnen lernen können. Hier geht es nicht nur darum, Gehorsam zu lehren; es geht darum, eine tiefe, lebendige Verbindung zwischen Mensch und Hund zu schaffen. In unserer Schule verfolgen wir nicht nur das Ziel, gehorsame Hunde zu formen, sondern echte Lebensgefährten zu entwickeln. Die Leidenschaft für diese einzigartige Beziehung pulsiert durch jedes Training und macht unsere Hundeschule zu einem Ort, an dem nicht nur Hunde, sondern auch ihre Menschen wahrhaftig wachsen können.

Einzel- und Gruppentraining: Mehr als nur Übungen

In unserem Einzel- und Gruppentraining legen wir Wert auf Individualität. Jeder Hund und Mensch ist einzigartig. Im letzten Gruppentraining haben wir nicht nur einfache Übungen durchgeführt, sondern mit einem herzlichen „WarmUp“ für Mensch und Hund begonnen, um eine entspannte Lernatmosphäre zu schaffen. Anschließend stand der sichere Umgang mit anderen Hunden im Mittelpunkt, begleitet von motivierenden Techniken zur Förderung erwünschten Verhaltens. Doch das Wichtigste war, die Zeit für Euch zu nehmen und auf Eure individuellen Fragen und Anliegen einzugehen, denn diese sind genauso bedeutend wie die Übungen selbst. In unserem Training geht es um eine persönliche Reise, bei der Eure Bedürfnisse im Vordergrund stehen.

Mantrailing: Die Spur des Abenteuers

Mantrailing, meine Lieblingsaktivität, führt uns nicht nur durch die Natur, sondern auch durch die Stadt. Gemeinsam mit Euch und Euren Hunden entdecken wir spannende Pfade, verfolgen Geruchsspuren und erleben die Stadt mit neuen Augen. Die Nase am Boden, den Geist voller Abenteuerlust – Mantrailing ist für mich die perfekte Verbindung von Leidenschaft und Freude am Hundetraining, egal ob wir uns im Grün der Natur oder im urbanen Dschungel bewegen. Diese gemeinsame Erkundung schweißt nicht nur Mensch und Hund zusammen, sondern schafft auch unvergessliche Erlebnisse in jeder Umgebung. Lasst uns gemeinsam Natur und Stadt durchstreifen und die Spur des Abenteuers verfolgen!

Ausblick der Hundeschule in die Zukunft: Gemeinsam wachsen

Die Zukunft unserer Hundeschule sehe ich genauso lebendig wie unsere Trainings. Wir wollen nicht nur Hundetraining anbieten, sondern gemeinsam mit Euch wachsen. Mehr Abenteuer, mehr Möglichkeiten, mehr Spaß – darauf könnt Ihr Euch freuen!

Eine Reise mit Marco und Euren Hunden

Willkommen in unserer Hundeschule! Hier geht es nicht nur um Training, sondern um eine Reise, auf der wir gemeinsam mit Euren Hunden Abenteuer erleben, lernen und wachsen. Ich freue mich darauf, Euch und Eure Vierbeiner auf dieser besonderen Reise zu begleiten. Herzlich willkommen in der Hundeschule, wo Leidenschaft und Hunde das Herzstück sind!

Habt Ihr Interesse an einem gemeinsamen Training, dann kommt gern auf mich zu. Auf der Termine Hundeschule Elsterberg Seite findet ihr ein paar Termine – diese werden immer individuell vereinbart, sodass immer Zeit für Euch zur Verfügung steht.

Eindrücke